Nicht mischbare Schichten könnten vielpolige Magnetfelder von Uranus und Neptun erklären

Warum haben Uranus und Neptun ein so ungewöhnliches, vielpoliges Magnetfeld? Sind exotische Materialien in ihrem Inneren schuld? Oder ein Diamantregen? Eine neue Antwort lautet jetzt: weder – noch. Stattdessen könnten die beiden Eisriesen eine Abfolge nicht miteinander mischbarer Schichten ihrem Inneren verbergen, wie nun Planetenforscher berichten. Ein Teil dieser Schichten besteht aus Wassereis und Ammoniak, die anderen jedoch aus stickstoffhaltigen Kohlenwasserstoffen, die einen tieferreichenden Magnetdynamo verhindern.

Paper: Phase separation of planetary ices explains nondipolar magnetic fields of Uranus and Neptune | PDF | EPUB

  • Diplomjodler
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    31 day ago

    Ich finde es sehr schade, dass es noch keine eigenen Forschungsmissionen zu Neptun und Uranus gab. Da gibt es sicher noch sehr viel zu entdecken.

    • @[email protected]OPM
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      fedilink
      Deutsch
      21 day ago

      Voyager-2 hat ja beim Vorbeiflug einige Messungen vorgenommen. Aber Du hast natürlich absolut recht, es gäbe noch so viel mehr zu messen und entecken.