In Finnland und Estland wird über die Ursache von Beschädigungen an der sie verbindenden Pipeline Balticconnector gerätselt, die am Wochenende zu einem plötzlichen Druckabfall führten. Die finnische Regierung erklärte, es handele sich wahrscheinlich um äußere Einwirkungen. Die Polizei spezifizierte, es gehe um eine mechanische Krafteinwirkung unbekannten Ursprungs. Kommentatoren fragen, wer oder was dahinterstecken könnte.

  • @avater
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    Deutsch
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    1 year ago

    so viel Aluhut ist das (imho!) gar nicht.

    Aus Sicht der Russen war der erneute Einmarsch in die Ukraine eine gute Idee. Die hatten gehofft dass die Ukraine sich kaum wehrt und der Westen auch so weiter macht wie bisher. Wir alle wissen mittlerweile dass unser Nachwuchsführer im Kreml sich da ordentlich verschätzt und schön auf die Schnauze bekommen hat.

    Damit dürfte ihm aber auch nun die aktuelle Faktenlage klar sein, so ganz ohne rosarote Lakaien Verschönigung. Russland steht einer geballten Allianz gegenüber, die vereint agiert und die Russland ohne große Probleme fertig machen kann. Selbst Putin muss also klar sein dass ein Angriff auf unsere Infrastruktur weitreichende, militärische Konsequenzen haben wird und er wird sich zu diesem Punkt wohl auch keine Illusionen mehr machen, was Einigkeit und Vorgehen der Nato anbelangt.

    Nordstream, wenn es Russland denn gewesen ist, könnte man noch auf Unruhe stiften schieben, um die Unterstützung der Ukraine ins Wanken zu bringen und wenn Russland wirklich Krieg will könnten die den auch deutlich einfacher und effektiver einleiten. Also was sollte eine mögliche Beteilligung Russlands hier wirklich bringen? Wobei ich nicht ganz auschließen will dass die russische Führung einfach komplett zurückgeblieben ist.