Moin,
da ich gestern erst wieder auf der Arbeit das Thema hatte, hatte ich diesbezüglich Redebedarf. Kollege kommt rein, ich mir gerade eine Frosta-Pfanne reingefetzt: „Hat hier jemand Hühnersuppe gegessen?“
Die daraus entstehende Diskussion erspare ich euch, aber die Kernaussage (eines anderen Kollegens) war: „Es gibt kein veganes Huhn oder vegane Wurst!“
Ich vertrete den Standpunkt, dass das Übernehmen der Begrifflichkeiten bzw. das Angebot von Ersatzprodukten Konsument*innen hilft umzusteigen und ihre Ernährung schrittweise umzustellen.
Wie seht ihr das?
Edit: Fairerweise sei erwähnt, dass die Diskussion in guter Laune geführt wurde.
Nur weil es ein Ersatzprodukt ist, ist es doch nicht automatisch ungesund?
Ist es in den meisten Fällen aber. Schau mal wie viel Salz und gesättigte Fettsäuren (Fettsäuren, die nachweislich die Insulinresistenz erhöhen) da drin stecken. Hier werden doch ständig solche Beispiele gepostet.
Ganz oft haben diese Produkte einfach mal das zehnfache an Zucker als das Original. Das Original wiederum hat zugegebenermaßen oft auch mehr Cholesterin, muss man fairerweise sagen.