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"Heute startet der ADFC-Fahrradklima-Test 2024! 🎉 #FKT24 Mach mit und bewerte die Situation für Radfahrende in deinem Ort: Wie steht es um die Radinfrastruktur? Fühlst du dich sicher auf dem #Fahrrad?
Fülle jetzt den Fragebogen aus: https://fahrradklima-test.adfc.de/. Es dauert nur 10 Minuten! 🚴"
Ich hab inzwischen eine relativ bissige Meinung dazu: Wir beschäftigen uns mit dem Thema, machen unsere Hausaufgaben und präsentieren das ganze auch brav auch in den Medien. Nur die Verwaltungen in den Städten interessiert das nicht. Es werden daraus keine Konsequenzen gezogen und vor allem kein Geld (sinnvoll) in die Hand genommen. Farbe ist keine Infrastruktur und für mehr wird kein Geld ausgegeben.
Stadtadeln das selbe Thema. Ach wie toll sind wir doch alle. Und es kommen weiterhin Radfahrer und Fußgänger zu Schaden oder ums Leben, weil nix gemacht wird.
Ich bin inzwischen solcher Dinge müde und ziemlich frustriert.
Kann ich verstehen. Es schafft aber tatsächlich mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit für Radfahren.
Und zumindest für die Teilnehmenden ohne wirklichen Aufwand.
In meiner Kommune tut sich auch was, seit der Rat anders besetzt ist. Langsam und von zugegeben niedrigem Niveau, aber immerhin.Die meisten Maßnahmen sind gar nicht mal so teuer. (Schon gar nicht im Vergleich zu den Kosten.)
Der Rat kann gerne Dinge bestimmen. Wenn die Verwaltung keinen Bock hat, findet sie Vorschriften oder lässt es einfach liegen. Die Menschen in der Verwaltung sind seit Jahrzehnten gewohnt, den Automobilen einen höheren Stellenwert einzuräumen als nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern. Müssen wir warten, bis diese Generation in Rente geht?
Stichwort Parkplätze. Jeder Parkplatz, der für eine fahrradfreundliche Infrastruktur weichen soll, wird zum medialen Politikum. Was macht die Verwaltung, wenn sie da keinen Bock auf Stress hat? Nix - Die Wünsche des Stadtrats werden einfach nicht umgesetzt.Ja doch, hier momentan schon. Aber bzgl. der Widerstände hast Du durchaus Recht. Jeder einzelne Parkplatz ist heiß umkämpft. Aber bei uns wurden grad einige blockiert und damit Dooring-Unfällen vorgebeugt. Mehr wäre wünschenswert. Und ich verstehe Deine Frustration vollkommen.
Och Leude…
Ich finde die Fragen schwer zu beantworten und zu interpretieren, weil keine Vergleichsnorm vorgegeben wird. Man kann sich als Befragter natürlich festlegen aber dann ergeben einige Fragen kein Sinn. Man kann die Vergleichsnorm einfach vorgeben indem man in der Einleitung zur Skala schreibt “Stellen Sie sich eine durchschnittliche deutsche Stadt vor und vergleichen Sie Ihre Stadt mit der vorgestellten Stadt, hinsichtlich folgender Aspekte…” Die Ergebnisse kann man dann nutzen um Städte zu vergleichen.
Das gleiche kann man wiederholen mit Vergleich zu einer idealen/perfekten Stadt. Oder man fragt die Leute um den Fortschritt zu bewerten (“Überlegen Sie wie die Stadt vor 5 Jahren aussah …”). Die Ergebnisse kann man nutzen um der Kommune Feedback hinsichtlich Fortschritt und nachholbedarf zu geben.
Um teilzunehmen, bitten wir Sie, Ihre E-Mail-Adresse anzugeben.
Sie erhalten dann einen persönlichen Link, über den Sie direkt zur Befragung gelangen.
:(
😲 What? - sehe es auch gerade erst… da gibt es wahrlich datenschonendere Maßnahmen zum Spamschutz… ich frage über den ADFC-Account mal nach, was das soll. Wegwerfadressen sind echt Gold wert, aber hier eine ziemliche Bremse für diese Umfrage
sehe gerade, dass das schon mehrere direkt an den ADFC angemerkt haben… die Antwort des ADFC überzeugt mich allerdings nicht ganz: “durch die Eingabe der E-Mail-Adresse können teilnehmende Personen verifiziert werden. Bei Online-Petitionen und Abstimmungen ist das üblich. Der ADFC-Fahrradklima-Test gewinnt damit an Aussagekraft und Relevanz für verkehrspolitische Entscheider:innen. Die E-Mail-Adresse dient ausschließlich der Verifizierung und wird nach Beendigung der Datenprüfung gelöscht.”
Ich spüre schon das Prickeln meiner kriminellen Energie, wenn ich an meine Catchall-Adresse denke