BSW vertritt keine linken Positionen. Sowohl bei Geflüchteten als auch HartzIV heißt die Devise nach unten treten. WASG hat sich als Protest gegen HartzIV gegründet und die PDS war sicher auch nie für härtere Sanktionen. Ich weiß nicht mal, wierum das Maimai gemeint ist
Für die Schnellläufer Generation: früher war die SPD mal links. Dann kam Schröder und hat sie rechter gemacht. Daraufhin sind alle linken aus der SPD ausgetreten und haben ihre eigene Partei gegründet, die Wahlalternative soziale Gerechtigkeit (WASG). Weil sie irgendwie dumm waren haben sie sich mit dem Überbleibsel der DDR Regierung (PDS) zusammengeschlossen und die Linke gegründet. Damit wurden alle moderaten Linken in Deutschland unwählbar, und die SPD hatte nie wieder ne wirkliche Chance dazu, zu regieren.
Korrektur/Ergänzung: die PDS war ein reformierter Teil der SED der sich – wie der Name schon sagt – für demokratischen Sozialismus eingesetzt hat.
Und das war der Teil, der die Wendeversuchungen des ZK von Egon Krenz nicht weit genug fand. Sie haben eben dieses ZK zum Rücktritt bewegt und anschließend Leute wie Egon Krenz aus der Partei geworfen.
Waren quasi Reformer der Reformer lol
Sie ging aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) hervor, die sich im Dezember 1989 zunächst in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – Partei des Demokratischen Sozialismus (SED-PDS) umbenannt hatte. Am 4. Februar 1990, nachdem ein personeller und inhaltlicher Wandel vollzogen worden war, änderte sie ihren Namen in Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) und im Juli 2005 in Die Linkspartei.PDS (Die Linke.PDS). Am 16. Juni 2007 ging sie schließlich im Zuge der Fusion mit der WASG in der Partei Die Linke auf.
aus https://de.wikipedia.org/wiki/Partei_des_Demokratischen_Sozialismus
Am 3. Dezember 1989 trat das Politbüro des ZK der SED (einschließlich Egon Krenz) nach massiven Protesten auch aus der Basis der Partei geschlossen zurück. Krenz gab nach siebenwöchiger Amtszeit am 6. Dezember den Vorsitz des Staatsrates an den LDPD-Politiker Manfred Gerlach ab. Im Januar 1990 legte er sein Volkskammermandat nieder und wurde aus der inzwischen umbenannten SED-PDS unter Gregor Gysi ausgeschlossen. Mit dieser Aussage endet sein Buch aus dem gleichen Jahr.:246
Weiterer Spaßfakt. Bei den demokratischen Volkskammerwahlen der DDR zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung war die Partei mit den meisten Stasi-Mitarbeitern unter den Abgeordneten die CDU mit 35 Stasileuten. Die PDS und FDP lagen mit 11 Stasileuten gleichauf. Am Wenigsten hatten die Grünen mit 2 Stasileuten. Die SPD müsste aus der weiteren Auflistung zwischen 2 und 11 Leuten gelegen haben. Es wurden z.T. Akten vernichtet, die Personen verschiedener Parteien betroffen hatten.
Ich erinnere mich daran, dass die CDU sich irgendwann geweigert hat, irgendwas mit der Linken zu machen weil SED und so. Stellte sich raus, dass der Linken Kandidat zu jung war um mit der DDR zu tun gehabt zu haben und der CDU’ler in einer Blockpartei war.
Wer ist wer? Das sieht für mich eher nach einem Bruch innerhalb der ehemaligen PDSler aus, Gysi ist ja immer noch in der Linken.
Ich mach meine eigene linke Partei mit Blackjack und Nutten.
PDS, WASG, scheiden tut weh.