Die FIA stellt mit Besorgnis fest, dass die extremen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit während des FIA Formel-1-Grand-Prix von Katar 2023 Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Fahrer hatten. Auch wenn es sich um Spitzensportler handelt, sollte von ihnen nicht erwartet werden, dass sie unter Bedingungen antreten, die ihre Gesundheit oder Sicherheit gefährden könnten. Der sichere Betrieb der Autos liegt zu jeder Zeit in der Verantwortung der Wettbewerber, doch wie bei anderen sicherheitsrelevanten Angelegenheiten wie der Streckeninfrastruktur und den Sicherheitsanforderungen an die Autos wird die FIA alle angemessenen Maßnahmen ergreifen, um akzeptable Parameter für die Durchführung von Wettbewerben festzulegen und zu kommunizieren.

Daher hat die FIA mit einer Analyse der Situation in Katar begonnen, um Empfehlungen für zukünftige Situationen mit extremen Wetterbedingungen zu geben. Es sei darauf hingewiesen, dass der Große Preis von Katar im nächsten Jahr zwar zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden wird, wenn die Temperaturen voraussichtlich niedriger sein werden, die FIA es jedoch vorzieht, bereits jetzt Maßnahmen zu ergreifen, um eine Wiederholung dieses Szenarios zu vermeiden.

Auf der kommenden Sitzung der medizinischen Kommission in Paris wird eine Reihe von Maßnahmen erörtert werden. Zu den Maßnahmen gehören u. a. Leitlinien für die Teilnehmer, die Erforschung von Modifikationen für eine effizientere Luftzirkulation im Cockpit und Empfehlungen für Änderungen des Kalenders zur Anpassung an akzeptable klimatische Bedingungen. Forschungsergebnisse aus anderen Rennserien, z. B. von Langstreckenrennen in extremen Klimazonen, werden auf ihre Anwendbarkeit auf Rundstreckenrennen geprüft. Die Verpflichtung der FIA zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen für Technik, Sicherheit und Medizin unter der Leitung des FIA-Präsidenten wird diesen Prozess erleichtern.

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