Mit einem Kugleschreiber notiert er Zahlen auf seine linke Handfäche. “Am ersten Tag”, sagt er, “starben vier Menschen. Am nächsten Tag elf. Dann neunzehn, dann neun, dann achtzehn. Die fremden Soldaten erschossen junge Männer, aber auch Frauen, Kinder und Alte.” Sein Blick wandert pber die Felder zur gelb verputzen Wand der Kirche. Das Böse, sagt er, sei aus dem Nichts gekommen. Es habe unerwartet begonnen. Wie ein dunkles Grollen das pber das Land rollt.