Zum Vergleich, das war die Dame (vorne) vor 2 Wochen:

Beide Pflanzen sind Klone einer Skunk #1 Pflanze aus dem Innenbereich (restricted area).

Die Dame im Vordergrund wurde bei Kälte und Nässe nach draußen verbannt, vor ca. 4 Wochen. Absoluter Stillstand in den Tagen darauf, bei Temperaturen um die 10°-15° Celsius und durchgehend bedeckt.

Im Hintergrund sieht man den Unterschied: dieser Klon durfte 2 Wochen länger im Warmen verbringen, mit Kunstlicht und allen Annehmlichkleiten.

Seit etwa einer Woche ist es wärmer und endlich Sonnenschein (Balkon ist südseitig, yippieh!). Und alles explodiert…!

Für mich ein spannendes Experiment, vor allem mein erster Outdoor Grow.

Noch ein paar Fakten zum Abschluss:

  • Klone sind 4. Generation, damit die letzten von der Mutterpflanze.
  • Erdgemisch (grob): 40% Coco, 40% Anzuchterde, 10% Perlite, 10% Humus aus der Wurmkiste. Handvoll Hornspäne.
  • Training: Klon1 im Vordergrund wird kaum getrimmt, ich will den ersten Outdoor-Grow einfach machen lassen. Klon2 wurde bereits gekappt, diese Pflanze wird in wenigen Wochen zum Blühen unter Kunstlicht in den Innenbereich wechseln. Dort wird sie zum ScrOG trainiert.
  • Nährstoffe: Es wird so gut wie keinen Dünger geben außer in der Blühphase, da werde ich mit Canna nachhelfen (das gebietet leider der Ehrgeiz wenn man das schon ein Weilchen macht). Eine Bio-Methode, um hochgezüchtete Cannabis Sorten in der Blüte optimal zu versorgen versuche ich derzeit zu finden. Vorerst bleibe ich aber bei Chemie, die ist eh im Haus.
  • @Cobrachicken
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    26 months ago

    Sag, lässt Du die bis zum Ernten auf dem Balkon? Was ist mit dem Geruch?

    • FrisbeedudeOP
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      fedilink
      26 months ago

      So ist das geplant, aber wenn es zu böse wird und sich jemand beschwert könnte ich sie immer noch indoor fertig werden lassen. Will ich aber vermeiden, weil ich mir so Ungeziefer mit der Erde in den Growroom hole. Ich habe die Hoffnung der einzige Nachbar unter mir, der damit ein Problem haben könnte bleibt cool.