Junge Rechte beschwören das westdeutsche Frauenbild der Fünfzigerjahre. Sie wünschen sich unterwürfige Hausfrauen. Das befremdet sogar ostdeutsche AfD-Politikerinnen.
Naja, gibt ja durchaus auch Frauen die grundsätzlich so leben wollen. Ob die dann aber trotzdem auch so einen weit rechten Spinner als Partner wollen ist dann auch wieder eine andere Sache.
Auch wenn die eine Frau finden, die für ihre Familie gerne Zuhause bleibt; die soziale Dynamik einer Ehe ist heute einfach eine andere. Auch eine Hausfrau kann sich ohne große soziale Hürden von ihrem Mann trennen und hat dann Anspruch auf Unterhalt von ihm. Diese realen Freiräume kriegt man nicht mehr zurückgedreht.
Wenn ein Rechter heutzutage darauf hofft, in seiner Beziehung immer das letzte Wort zu haben, dann kann der nur frustriert werden, denn das ist einfach nicht mehr Realität. Eine so ungleiche Beziehung ist heutzutage entweder ein elaboriertes Rollenspiel (aus dem die Frau dann aber auch jederzeit aussteigen kann) oder geht nur mit emotionaler und psychischer Gewalt (aus der die Frau mit genügend Hilfe früher oder später abhaut).
Eine so ungleiche Beziehung ist heutzutage entweder ein elaboriertes Rollenspiel (aus dem die Frau dann aber auch jederzeit aussteigen kann)
Es ist kein Rollenspiel wenn es freiwillig ist sondern einfach ein gewollter und gewählter Lebensstil. Jemand der kein Problem mit einer Karrierefrau hat, wird sicherlich auch kein Problem haben wenn die Frau lieber eine traditionelle Rolle einnehmen will (solange man das nicht als Ausrede nutzt um zuhause herum zu gammeln). Bei den Kandidaten die aber eine solche Rolle erwarten, würde die Dynamik eben trotzdem eine ganz andere sein.
“Rollenspiel” in dem Sinne, dass die Eheleute faktisch gleichberechtigt sind. Du kannst als Hausfrau einfach gehen, ob dein Mann das erlaubt oder nicht. Wenn du dich unterordnest, dann vor dem Hintergrund deiner Entscheidung, so zu tun, als könntest du nicht. Schon klar, dass manche Menschen einfach gern Hausfrau oder Hausmann sind - aber das ist ja nur ein Detail dessen, was rechte Männer hier scheinbar gerne hätten. Eine traditionelle Rollenverteilung: Möglich. Eine traditionelle Rechteverteilung: Nur solange beide so tun, als ob.
Naja, gibt ja durchaus auch Frauen die grundsätzlich so leben wollen. Ob die dann aber trotzdem auch so einen weit rechten Spinner als Partner wollen ist dann auch wieder eine andere Sache.
Auch wenn die eine Frau finden, die für ihre Familie gerne Zuhause bleibt; die soziale Dynamik einer Ehe ist heute einfach eine andere. Auch eine Hausfrau kann sich ohne große soziale Hürden von ihrem Mann trennen und hat dann Anspruch auf Unterhalt von ihm. Diese realen Freiräume kriegt man nicht mehr zurückgedreht.
Wenn ein Rechter heutzutage darauf hofft, in seiner Beziehung immer das letzte Wort zu haben, dann kann der nur frustriert werden, denn das ist einfach nicht mehr Realität. Eine so ungleiche Beziehung ist heutzutage entweder ein elaboriertes Rollenspiel (aus dem die Frau dann aber auch jederzeit aussteigen kann) oder geht nur mit emotionaler und psychischer Gewalt (aus der die Frau mit genügend Hilfe früher oder später abhaut).
Es ist kein Rollenspiel wenn es freiwillig ist sondern einfach ein gewollter und gewählter Lebensstil. Jemand der kein Problem mit einer Karrierefrau hat, wird sicherlich auch kein Problem haben wenn die Frau lieber eine traditionelle Rolle einnehmen will (solange man das nicht als Ausrede nutzt um zuhause herum zu gammeln). Bei den Kandidaten die aber eine solche Rolle erwarten, würde die Dynamik eben trotzdem eine ganz andere sein.
“Rollenspiel” in dem Sinne, dass die Eheleute faktisch gleichberechtigt sind. Du kannst als Hausfrau einfach gehen, ob dein Mann das erlaubt oder nicht. Wenn du dich unterordnest, dann vor dem Hintergrund deiner Entscheidung, so zu tun, als könntest du nicht. Schon klar, dass manche Menschen einfach gern Hausfrau oder Hausmann sind - aber das ist ja nur ein Detail dessen, was rechte Männer hier scheinbar gerne hätten. Eine traditionelle Rollenverteilung: Möglich. Eine traditionelle Rechteverteilung: Nur solange beide so tun, als ob.