CSU und Freie Wähler entscheiden sich gegen bereits geplante Flutpolder an der Donau. Auffälligerweise in Landkreisen, in denen Vertraute von FW-Chef Hubert Aiwanger amtieren. Flussabwärts kommt das gar nicht gut an.

Dabei sollen die Flutpolder nur zum Einsatz kommen, wenn das Hochwasser stärker ist als ein sogenanntes Jahrhunderthochwasser – also statistisch gesehen lediglich alle 100 Jahre, wegen des Klimawandels womöglich ein wenig häufiger. Dann soll die clevere Steuerung der Polder ermöglichen, dass der Scheitel der Hochwasserwelle gekappt wird und Auswirkungen abgemildert.

Der Link wurde im Blog von Fefe veröffentlicht.

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    Deutsch
    186 months ago

    Allerdings ist die Frage, ob diese Polder was geändert hätten und ob sie schon einsatzbereit gewesen wären.

    Ist es das wirklich? “Handeln damals hätte ja vielleicht eh nix gebracht” ist ein sehr schwaches Argument. Wäre der damalige Grund gewesen, dass die Lösungen bis zum Eintreffen einer Katastrophe nicht fertig seien, hätte man die Leute längst evakuieren müssen und wenn sie nicht ausreichend gewesen wären, andere Lösungen vorschlagen. Sich jetzt die Frage zu stellen ist etwas spät, die verantwortlichen Parteien sitzen seit Jahren dort auf den Posten und reden erst das Problem weg und verhindern dann mögliche “Lösungen” (die aber eigentlich auch nur die Auswirkungen abschwächen). Wenn einer besoffen in ein anderes Auto fährt stellt sich ja auch nicht die Frage ob das nüchtern nicht sowieso auch passiert wäre.

    • ÚwÙ-Passwort
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      Deutsch
      06 months ago

      Um denn Autovergleich fortzuführen: Fährste mit 130+ auder Landstraße und fliegst in der kurve ab gegen den Baum, zack Tod und die strecke auf 70 statt 100kmh limitiert

      Ist hier an mehreren stellen so passiert. Also zumindestens die Politik kann diese sehr schwache Argumentation sehr gut.