Hallo zusammen,

wegen Wohnen in Hanglage in urbaner Gegend suche ich ein alltagstaugliches E-Bike für ca. 5 Fahrten pro Monat.

Bisher nutze ich ein vollgefedertes Mountainbike. In der Abfahrt erreiche ich in der Spitze rund 50 km/h. Die Rückfahrt bergaufwärts entsprechend mühselig.

Aufgrund der aktuellen Marktlage möchte ich versuchen, ein wenig benutztes Fahrrad zu finden, welches der Besitzer nicht mehr benötigt.

Obwohl ich ein Mountainbike-Fan bin, tendiere ich nun wegen Gewicht und Sperrigkeit ein ungefedertes Trekkingrad.

Worauf sollte ich beim Kauf eines gebrauchten E-Bikes achten? Habt ihr Erfahrung? Welche Hersteller mögt ihr? Für welche Komponenten bekommt man einfach Ersatzteile und sind selbst reparierbar?

Vielen Dank für Eure Tipps!

  • @[email protected]OP
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    5 months ago

    Wenn es wartungsarm sein soll solltest du über einen Riemenantrieb nachdenken. Der Ketteverschleiß ist bei Pedellecs stark erhöht.

    Die Bikes mit Riemenantrieb haben doch meist keine oder nur wenige Gänge. Wichtig für den Hanganstieg wäre, dass das komfortabel und sicher hinhaut. Sollte man für steile Hanglagen nicht eher auf die klassische Kettenschaltung setzen?

    Auch wenn der Akku unerwartet zu früh leer sein sollte, möchte ich noch irgendwie nach Hause kommen und nicht den Berg hochschieben.

    • Der aus Aux
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      5 months ago

      Es sind dann Getriebenaben angesagt. Rohloff hat eine und Shimano eine 5Gang-Nexus, die für Mittelmotoren freigegeben sind. Die Stufenlose von Enviolo gibt es auch noch, aber dann wird es eng.

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        25 months ago

        Die Nexus hat ein recht limitiertes Eingangsdrehmoment, d.h. der leichteste Gang darf nicht sehr leicht sein.

        Wie steil ist denn dieser Hügel und wie viel möchtest du den Motor nutzen? Wenn’s richtig steil ist und man ohne Akku irgendwie hochkommen soll, führt meiner Meinung nichts an einer MTB Kettenschaltung vorbei (ausser man droppt richtig Kohle und leistet sich ne Rohloff. Oder Pinion, aber die wäre dann nicht kompatibel mit Nabenmotor). Es kommt auch auf die Bastleraffinität drauf an, wenn man ab und zu sein Rad ein bisschen pflegt und vielleicht sogar mal selber ne Kette wechselr würde ich eher von einer Nabenschaltung abraten. Hat man hingegen überhaupt keinen Bock auf Schrauben, ist Nabe+Riemen schon ne gute Lösung, das kann auch Geld sparen wenn man nicht so oft zum Händler rennen muss.

        • @hummingbird
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          15 months ago

          Denke auch es kommt stark auf den Einsatzbereich an.

          Als teure Option gibt es noch Pinion, da ist dann der Mittelmotor mit einem Getriebe kombiniert. Das wird auch bei Mountainbikes verbaut und damit auch in richtig steilem Gelände grundsätzlich nutzbar.