Plötzlich bilden sich im Nacken rötliche Flecken mit ringförmig verdicktem Rand, die rotgereizten Stellen schuppen und jucken. Die Flecken können sich verteilen, auf dem Kopf und über den Körper, in schlimmen Fällen führen sie zu eitrigen Abszessen und Haarausfall.

Hautärzte entdecken derzeit immer mehr solcher Infektionen, die sie auf einen Hautpilz zurückführen: Trichophyton tonsurans. Er löst eine Ringelflechte aus – die nicht nur unappetitlich ist, sondern sogar zu Narben und kahlen Stellen auf dem Kopf führen kann.

Lange Zeit war der Pilz vor allem ein Problem im Ringsport. Verschiedene Forschende fanden den Fadenpilz bei Ringern aus der Türkei, dem Iran und den USA. Befallen waren bis zu 90 Prozent der Sportler. Im nationalen Kader in Leipzig haftete der »Ringerpilz« an Sportmatten und grassierte jahrelang unter trainierenden Kindern und Jugendlichen.

Doch der aktuelle Anstieg der Fallzahlen scheint einen anderen Grund zu haben: Besuche in billigen Barbershops. Das glauben zumindest Fachleute. Aber warum breitet sich der Pilz jetzt aus? Wie gefährlich ist er? Und was sollte man beim nächsten Friseurbesuch beachten, um eine Infektion zu vermeiden? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

  • @[email protected]
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    fedilink
    145 months ago

    Also, ich finde es ja gut, den Nazis so wenig Kulturgut, wie möglich zu lassen. Schlimm genug, dass Viking Metal, der Vorname “Adolph” und ein ganz normaler Oberlippenbart schon von denen verseucht wurde.

      • @[email protected]
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        fedilink
        45 months ago

        Oh doch, absolut. Nicht nur sind die Kommentare unter jedem Video voll von Ahnen-LARP, die Quote an Leuten aus der Szene, die dir irgendwann in nem Gespräch was von Neuer Germanischer Medizin oder Rassenkunde daherfaseln ist viel zu hoch.

    • @sir_pronoun
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      15 months ago

      “ganz normaler Oberlippenbart”?