Ich gebe dir in den meisten Punkten Recht. Aber als langjährig die Bahn nutzende Person habe ich einen nicht zu unterschätzenden Punkt: Die anderen Leute. Es gibt so Tage, da freue ich mich nicht an der nach Urin stinkenden Haltestelle zu stehen. Mein Sitznachbar im Auto ist nicht vorhanden, kann also weder popeln, noch ein Videotelefonat führen und auch nicht seine nackten Füße auf das Sitzkissen legen.
Das alleine rechtfertigt natürlich keinen ständigen Autogebrauch in einer Metropolregion, aber manchmal, ja manchmal, freue ich mich ausweichen zu können.
Das ist echt ein riesiges Problem in unserem asozialen Deutschland. In Berlin ist das nochmal Extrem. Was für widerliche Menschen es gibt und diese Vollidioten, die ihre Handys auf Lautsprecher machen sollten achtkant rausgeschmissen werden.
Zugfahren in Japan ist so ein Genuss. Selbst in der überfüllten Yamanote Line ist es göttlich ruhig, niemand stinkt, niemand sabbelt, niemand geht ans Telefon, alle Reihen sich nett an den Seiten der Eingänge auf und lassen erst alle aussteigen etc. Leider haben die Frauen das Nachsehen wegen der Grabbscher :(
Finde die Verwendung asozial hier im Kontext nicht nur aufgrund der historischen Bedeutung kritisch. Was du scheinbar als gut bzw Gegenteil von asozial ansiehst ist ein extrem hoher Grad an gesellschaftlicher Konformität in denen alle schön in Reih und Glied laufen und in der Öffentlichkeit (hier ÖPNV) weder miteinander noch übers Telefon reden. Es wirkt als könnte alles was sich nicht an diese krassen Verhaltensregeln hält in Gefahr laufen von dir asozial eingestuft zu werden und für sowas forderst du dann auch den Rauswurf und bezeichnest die Menschen als widerlich.
Alter, was laberst du für eine Kacke? Menschen die in Öffis pissen sind widerlich. Sie belästigen damit massiv ihre Mitmenschen. Leute mit lauter Musik aus kleinen beschissenen Handylautsprechern sind eine massive Belästigung für andere. Es muss ja nicht sein aber sie machen es dennoch. Gerade in Ballungsgebieten wären vernünftige Umgangsformen nicht schlecht, damit man nicht ständig mit schlechter Laune rumrennt. Warst du in letzter Zeit mal in Berlin? Wann hast du das letzte Mal nen gutgelaunten Berliner gesehen?
Normale Gespräche in einer angemessenen Lautstärke sind ok, zumal wir hier keine Städte mit 40 Mio Einwohner haben und nicht so wahnsinnig aufeinander hocken wie in Tokyo. Wenn ich aber im Ruheabteil eines ICE sitze und irgendjemand anfängt Telefonate zu führen, dann könnte ich ausrasten. Dasselbe gilt für Leute, die meinen in der Öffentlichkeit über Lautsprecher Gespräche führen zu müssen. Warum sollte das ok sein?
Ich finde deine sehr aggressive Reaktion hilft nicht dabei sich gut auszutauschen. Auch das du die Torpfosten verschiebst finde ich nicht gut. Schau dir nochmal was ich kritisiere und welche Beispiele du jetzt bringst und auf welche Punkte von mir du gar nicht erst eingehst.
Ich gebe dir in den meisten Punkten Recht. Aber als langjährig die Bahn nutzende Person habe ich einen nicht zu unterschätzenden Punkt: Die anderen Leute. Es gibt so Tage, da freue ich mich nicht an der nach Urin stinkenden Haltestelle zu stehen. Mein Sitznachbar im Auto ist nicht vorhanden, kann also weder popeln, noch ein Videotelefonat führen und auch nicht seine nackten Füße auf das Sitzkissen legen. Das alleine rechtfertigt natürlich keinen ständigen Autogebrauch in einer Metropolregion, aber manchmal, ja manchmal, freue ich mich ausweichen zu können.
Das ist echt ein riesiges Problem in unserem asozialen Deutschland. In Berlin ist das nochmal Extrem. Was für widerliche Menschen es gibt und diese Vollidioten, die ihre Handys auf Lautsprecher machen sollten achtkant rausgeschmissen werden.
Zugfahren in Japan ist so ein Genuss. Selbst in der überfüllten Yamanote Line ist es göttlich ruhig, niemand stinkt, niemand sabbelt, niemand geht ans Telefon, alle Reihen sich nett an den Seiten der Eingänge auf und lassen erst alle aussteigen etc. Leider haben die Frauen das Nachsehen wegen der Grabbscher :(
Finde die Verwendung asozial hier im Kontext nicht nur aufgrund der historischen Bedeutung kritisch. Was du scheinbar als gut bzw Gegenteil von asozial ansiehst ist ein extrem hoher Grad an gesellschaftlicher Konformität in denen alle schön in Reih und Glied laufen und in der Öffentlichkeit (hier ÖPNV) weder miteinander noch übers Telefon reden. Es wirkt als könnte alles was sich nicht an diese krassen Verhaltensregeln hält in Gefahr laufen von dir asozial eingestuft zu werden und für sowas forderst du dann auch den Rauswurf und bezeichnest die Menschen als widerlich.
Alter, was laberst du für eine Kacke? Menschen die in Öffis pissen sind widerlich. Sie belästigen damit massiv ihre Mitmenschen. Leute mit lauter Musik aus kleinen beschissenen Handylautsprechern sind eine massive Belästigung für andere. Es muss ja nicht sein aber sie machen es dennoch. Gerade in Ballungsgebieten wären vernünftige Umgangsformen nicht schlecht, damit man nicht ständig mit schlechter Laune rumrennt. Warst du in letzter Zeit mal in Berlin? Wann hast du das letzte Mal nen gutgelaunten Berliner gesehen?
Normale Gespräche in einer angemessenen Lautstärke sind ok, zumal wir hier keine Städte mit 40 Mio Einwohner haben und nicht so wahnsinnig aufeinander hocken wie in Tokyo. Wenn ich aber im Ruheabteil eines ICE sitze und irgendjemand anfängt Telefonate zu führen, dann könnte ich ausrasten. Dasselbe gilt für Leute, die meinen in der Öffentlichkeit über Lautsprecher Gespräche führen zu müssen. Warum sollte das ok sein?
Ich finde deine sehr aggressive Reaktion hilft nicht dabei sich gut auszutauschen. Auch das du die Torpfosten verschiebst finde ich nicht gut. Schau dir nochmal was ich kritisiere und welche Beispiele du jetzt bringst und auf welche Punkte von mir du gar nicht erst eingehst.
Warum dann nicht das Fahrrad nehmen? Kein Trolling.
47km sind mir pro Arbeitsweg ein bisschen viel. Ansonsten hast du natürlich Recht. 5-10km würde ich auch noch machen, kein Schritt.