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    fedilink
    Deutsch
    73 months ago

    Lieber nichts machen als was falsches zu machen. /s

    Wenn jetzt ein Tempolimit etabliert würde (und dessen Einhaltung dann auch konsequent kontrolliert würde), dann käme man sicherlich schnell zu dem Schluss, dass man gar keine leistungsstarken und hochmotorisierten Fahrzeuge mehr bräuchte, da jede Schrottkarre der letzten 20 Jahre in der Lage ist, zumindest die Richtgeschwindigkeit zu erreichen. Das ist nicht gut für so kleine Startups wie VW, Mercedes, BMW,…, die dann in ein paar Jahren gerettet werden müssen, so wie heute Karstad/Galeria gerettet wird.

    Wahrscheinlich wäre es aber eher so, dass man jetzt heult und zetert und wenn tatsächlich ein Tempolimit etabiert hat, dann fragt man sich im Nachhinein, wieso man das nicht schon viel früher gemacht hat. Ähnlich wie bei der Einführung des Katalysators, des Sicherheitsgurtes, des Airbags, von Kindersitzen, etc.

    • @[email protected]OP
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      fedilink
      Deutsch
      33 months ago

      VW, Mercedes und BMW verkaufen ihre Autos auch im Ausland und das ziemlich erfolgreich. Dort gibt es schon Tempolimits. Ich würde ja gerne eine Karstadt/Galeria Aktion sehen, da damit die Anzahl der Fabriken zurückgehen würde, aber nun ja.

      Das Problem ist viel mehr die Ölindustrie. Bei Tempo 130 ist der Verbrauch von E-Autos viel geringer als bei höheren Geschwindigkeiten. Das erhöht die Reichweite.

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        fedilink
        Deutsch
        13 months ago

        Bei Tempo 130 ist der Verbrauch von E-Autos viel geringer

        Ebenso bei Verbrenern. Der Verbrauch steigt mit der Geschwindigkeit. Ich habe dies selbst einmal getestet (90% Autobahn): 1 Woche lang mit durchschnittlich 140 km/h gefahren --> 5,8 l/100 km - ansonsten fahre ich durchschnittlich 120 km/h --> 4,8 l/100 km. Eine Reduktion der Geschwindigkeit um ca. 20 km/h spart ca. 1 l/100 km ein (zumindest bei meinem Kleinwagen).