https://www.youtube.com/watch?v=pAc56dAC-kQ

Ein paar Goldnuggets aus dem Bericht:

“Man will an die halsschlagader des gießener Vekehrssystems die Axt ansetzen” vermutlicher FDP-Wähler

Die armen deutschen Autorenter “fühlen sich überrumpelt”.

“Ich weiß gar nicht wie ich da rauskommen soll” sagt Rentner Bernd, schaut entsetzt in die Kamera und bleibt wohl für immer gefangen auf der neuen Autoschleife in Gießen.

Keine Vorteile für die Autofahrer” sagt eine Jugendliche.

“Fahrradfahrer will ich mich gar nicht zu äußern - die hasse ich mittlerweile.” eine Gießener Autofahrerin.

Wer dann zu Wort kommt ist Rentner Günter Helmchen - Freie Wähler, auch bekannt von der Giessener Fassnachts-Vereinigung e.V. Auf dem alte Leute Netzwerk Facebook postet er: “Ich stehe für: - Junge und frische Unternehmen in der Stadt etablieren - Jedem Bürger eine lebenswerte und sichere Stadt bieten” Paßt nur überhaupt nicht zu seinen Aussagen aus dem Beitrag.

Hessenschau Reporterin: “Unser Team konnte heute keine Befürworter des Projekts finden.” #tja

Vielleicht hätten sie sich mit Wissenschaftlern, Verkehrsplanern oder Menschen unterhalten sollen, die was von der Materie verstehen.

Freut ihr euch auch so, über diesen Einsatz eurer GEZ-Gelder und die ausgewogene und sachliche Berichterstattung?

  • @Nesola
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    Deutsch
    261 year ago

    Schon ein sehr eindeutiges Framing des Beitrags. Keinerlei Erwähnung von wissenschaftlichen Studien, dass Fahrradfahrer:innen einen höhen Umsatz p.a. dem Einzelhandel offerieren, oder das Maßnahmen, die den Autoverkehr einschränken klar die Emissionen steigern, wenn es kein Umschwenken der Verhaltensweisen gibt. Es ist traurig wie dumm teils argumentiert wird. Sowohl in der Politik, Bevölkerung und medial.

    • @[email protected]
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      fedilink
      Deutsch
      71 year ago

      Die Hessenschau hat inzwischen viel Kritik für den Beitrag bekommen und äußerte sich dazu in einem angepinnten Kommentar:

      Liebe Community, wir haben eure Kritik zu unserem Beitrag bemerkt. Wie im Beitrag erklärt, konnten wir vor Ort keine Gesprächspartner finden, die vor der Kamera den Verkehrsversuch befürworten. Eure Kritik nehmen wir dennoch ernst und merken uns diese für unsere künftige Berichterstattung.

      Tja, was soll man sagen. Top-Journalismus eben. /s