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Wagenknecht bringt es fertig, den Ukrainerinnen und Ukrainern zu empfehlen, sich als Beitrag zur „Friedenspolitik“ schlicht und einfach den Russen zu ergeben. Berichte über Menschenrechtsverletzungen tut sie als Propaganda ab: Im Krieg werde immer auf beiden Seiten gelogen.

Besonders eigentümlich: Wagenknecht selbst war nie in der Ukraine, da sie nach eigenen Angaben fürchtet, dort ermordet zu werden. Zur Begründung verweist Wagenknecht auf einen polemischen Tweet des früheren ukrainischen Botschafters in Berlin, Andrej Melnyk, der geschrieben hatte, man müsse eines Tages Leute wie Wagenknecht, die jede Hilfeleistung für sein von Russland angegriffenes Land ablehnen, „zur Rechenschaft ziehen“. Dies als tätliche Drohung zu deuten, sei natürlich Unfug und reine russische Propaganda, erklärte Melnyk.

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  • @[email protected]OP
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    Deutsch
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    2 months ago

    Das Sie begegnet einem oft in Kommentaren unter Artikeln des österreichischen Standard. Jedenfalls meine Beobachtung. Finde ich gar nicht mal verkehrt, da es wohl den gegenseitigen Respekt steigern dürfte.

    • @[email protected]
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      fedilink
      Deutsch
      32 months ago

      Muss ich sagen finde ich gerade nicht. Ich bin zwar kein Verfechter für die komplette Abschaffung der Du/Sie Schranke wie manch andere, aber ich fand im Internet gerade die Nähe durch Anonymität ganz angenehm und entspannend. Es ist egal ob dein Gegenüber ein 15 jähriges Mädchen oder ein 79 jähriger Mann ist. Man setzt sich allein mit dem Inhalt der anderen Person auseinander. Also im Idealfall jetzt. Wenn mich im Internet jemand siezt, dann ist das für mich Sarkasmus oder jemand aus wirklich alter Schule. … Oder Post vom Staatsanwalt