Wenn es in Familien zu Gewalt kommt, sind meist Männer die Täter. Das hat viel damit zu tun, wie sie selbst erzogen wurden und in welchem Umfeld sie leben. Nur ein Faktor spielt dagegen keine Rolle. Auch wenn er häufig genannt wird.
Ich glaube das Problem liegt hier in der großen Tabuisierung des Themas Gewalt gegen Männer durch Frauen. Männer die Gewalt erfahren haben fühlen sich einfach durch das Thema der häuslichen Gewalt getriggert und wollen dann auch Solidarität erfahren, bzw. Ihre Geschichte teilen. Man sieht es ja auch an der jetzigen Debatte. Ja die Zahlen liegen im Hellfeld klar verteilt, ~80% Täter auf ~80% weibliche Opfer, die anderen 20% werden aber nicht beleuchtet, wenn man nun zu eben diesen 20% gehört, fühlt man sich wahrscheinlich eben nicht gehört.
da schreib ich dann aber ja auch nicht drunter “aber es gibt mehr Gewalt gegen Frauen”
Du nicht, aber der Großteil der Bevölkerung schon. Gewalt gegen Männer gilt immer noch als lustig und unmännlich, besonders wenn die Gewalt von einer Frau ausgeht, da Frauen qua ihrer Weiblichkeit gar nicht zur Gewalt fähig sind. Vielen scheint dabei gar nicht aufzufallen, dass diese Verschließung der Täter*innenrolle bei Frauen in sich nur wieder alte Rollenbilder reproduziert. Die unschuldigen Frauen als Opfer und Objekte der Handlungen hier, die Männer als inhärente Handelnde Subjekte dort. Paradoxer weise werden diese Stereotype auch gerne von Akteur*innen der feministischen Szene ungefragt reproduziert, was sich darin zeigt, dass die Vorderung nach Männerhäusern regelmäßig verlacht wird und das obwohl immer noch 20% der Opfer der Patnerschaftsgewalt Männer und 67% der Gewalt gegen Kinder Jungen sind und hier die Gewalt von den Müttern mit ausgeht (60%).
Ja, wenn man von 20% männlichen Opfern redet, dann sind das natürlich weniger als weibliche Opfer, aber wir reden hier aber in absoluten Zahlen immer noch über hunderttausende männliche Opfer. Es mögen “nur” 20% der Opfer männlich sein, aber die Artikel zu dem Thema sind nicht 80:20 aufgeteilt, sondern 100:0.
Ich glaube das Problem liegt hier in der großen Tabuisierung des Themas Gewalt gegen Männer durch Frauen. Männer die Gewalt erfahren haben fühlen sich einfach durch das Thema der häuslichen Gewalt getriggert und wollen dann auch Solidarität erfahren, bzw. Ihre Geschichte teilen. Man sieht es ja auch an der jetzigen Debatte. Ja die Zahlen liegen im Hellfeld klar verteilt, ~80% Täter auf ~80% weibliche Opfer, die anderen 20% werden aber nicht beleuchtet, wenn man nun zu eben diesen 20% gehört, fühlt man sich wahrscheinlich eben nicht gehört.
Du nicht, aber der Großteil der Bevölkerung schon. Gewalt gegen Männer gilt immer noch als lustig und unmännlich, besonders wenn die Gewalt von einer Frau ausgeht, da Frauen qua ihrer Weiblichkeit gar nicht zur Gewalt fähig sind. Vielen scheint dabei gar nicht aufzufallen, dass diese Verschließung der Täter*innenrolle bei Frauen in sich nur wieder alte Rollenbilder reproduziert. Die unschuldigen Frauen als Opfer und Objekte der Handlungen hier, die Männer als inhärente Handelnde Subjekte dort. Paradoxer weise werden diese Stereotype auch gerne von Akteur*innen der feministischen Szene ungefragt reproduziert, was sich darin zeigt, dass die Vorderung nach Männerhäusern regelmäßig verlacht wird und das obwohl immer noch 20% der Opfer der Patnerschaftsgewalt Männer und 67% der Gewalt gegen Kinder Jungen sind und hier die Gewalt von den Müttern mit ausgeht (60%).
Ja, wenn man von 20% männlichen Opfern redet, dann sind das natürlich weniger als weibliche Opfer, aber wir reden hier aber in absoluten Zahlen immer noch über hunderttausende männliche Opfer. Es mögen “nur” 20% der Opfer männlich sein, aber die Artikel zu dem Thema sind nicht 80:20 aufgeteilt, sondern 100:0.