In Afghanistan ist eine Frau wegen einer angeblichen außerehelichen Beziehung verurteilt und öffentlich ausgepeitscht worden. Zudem habe sie versucht, von zu Hause wegzulaufen, wie das Oberste Gericht der im Land herrschenden islamistischen Taliban bekannt gab. Sie wurde demnach mit 30 öffentlichen Peitschenhieben bestraft.
Die Strafe sei bereits am Sonntag in der nordafghanischen Provinz Farjab in Anwesenheit von Taliban-Vertretern und Anwohnern vollzogen worden, heißt es. Zugleich habe die Frau eine Haftstrafe von sechs Monaten erhalten.
Was für unverständige Leute dürfen da schreiben?
Klar, man muss ja so eine Meldung zum aktuellen Zeitpunkt schreiben, wegen Abschiebungen aus D und dem EUGH Urteil…
Aber Auspeitschung darf man sich BITTE nicht bloß wie eine Demütigung vorstellen! Das ist schwerste körperliche Mißhandlung mit gefährlichen Verletzungen. Nach 30 Hieben ist man mindestens dreiviertel tot. Und ob der/diejenige danach im Knast medizinisch versorgt wird, weiß man auch nicht.
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Da es hier um eine “rebellische” Frau geht wäre ich ja eher überrascht, wenn die nicht Vergewaltigung bis zur Zwangsschwängerung durch irgendwen als “medizinische Versorgung” betrachten…
Aber wäre die Vergewaltigung dann nicht auch außerehelicher Verkehr? Ach Moment nein, der Gefängniswärter macht das natürlich im Auftrag seines Gottes, das ist dann ok.
Unsere imaginären Freunde haben die ganze Welt vor die Hunde gebracht :/
Alternativ wird die an den Vergewaltiger Zwangsverheiratet, dann ist das auch keine Vergewaltigung mehr, sondern ganz normaler ehelicher Verkehr. Muss man wissen und so.
Und jetzt ist mir schlecht, weil ich genau weiß, dass viel zu viele wirklich so denken…