Gute Nachrichten :)

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    fedilink
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    241 year ago

    Hatte die Diskussion neulich mit meinen Eltern. Ihr Standpunkt: das sind wichtige Sozialabgaben. Es war ein interessanter Realitätsabgleich ihnen aufzuzeigen wie wenig davon überhaupt für soziale zwecke verwendet wird. Sie waren wirklich überrascht.

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      fedilink
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      1 year ago

      Diese Lüge wird von der Kirche auch noch offensiv propagiert:

      “Die Kirchensteuer finanziert nicht meine Privatvergnügungen, sondern viele Dinge, von denen alle leben”, sagte der Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, gerade erst beim Sommerempfang seines Erzbistums. […] “Das, was wir tun in Schulen, in Einrichtungen, Kindergärten, manches wird refinanziert, aber alles nicht. Millionen. Die Universität in Eichstätt, Hochschulen, ganze Regionen, Hunderte von Millionen fließen in das Gemeinwesen Bayern zum Nutzen aller Menschen, […]”

      Quelle Handelsblatt

      “manches” wird refinanziert lol

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        fedilink
        Deutsch
        31 year ago

        Das Schöne ist ja, dass ich niemanden kenne, der die Sozialen Einrichtungen, abschaffen möchte. Die Kirchen sollten für Kindergärten usw. genauso behandelt werden, wie andere nicht kirchliche Träger auch. Und der Rest der Gelder kann für bessere Projekte genutzt werden… Also Steuererleichterungen für Reiche, wenn es nach der FDP geht. 😖

    • @[email protected]OP
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      fedilink
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      51 year ago

      Ich hatte tatsächlich auch jahrelang aus dem Grund gezahlt, obwohl ich schon längst nicht mehr gläubig war…

    • @UtiAnimi
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      Deutsch
      11 year ago

      Mal in richtigen Zahlen für die es nicht wissen, hier ein Beispiel: ~6% des Kirchensteuer werden hier für soziale Verbände und Dienste und ~28% für christliche Kindergärten und Bildungseinrichtungen verwendet. Es ist natürlich Interpretationssache ob man letzteres als soziales sieht, da es natürlich auch der religiösen Indoktrination von Kindern dient und deswegen evtl. eher ein Selbstzweck für die Kirche ist.

      Ich habe persönlich, nach meinen Kirchenaustritt zum ersten Gehalt, angefangen den Kirchensteuerbetrag für soziale Zwecke und der Wohlfahrt zu spenden. So kommt wesentlich mehr an als die 6% (bzw. 34%) die durch die Kirchensteuer ankommen würden.