Das Ergebnis: Jedes vierte Kind, jeder vierte Jugendliche bewertet seine allgemeine Lebensqualität als gering. Jeder fünfte Junge, jedes fünfte Mädchen hat psychische Probleme oder tendiert dazu.
Julian Schmitz, wissenschaftlicher Projektleiter der Studie von der Universität Leipzig, spricht bei der psychischen Belastung von Kindern und Jugendlichen von einem Thema für die gesamte Gesellschaft: Psychische Erkrankungen seien in Deutschland der Hauptgrund für Arbeitsunfähigkeit und drei Viertel aller psychischen Erkrankungen begännen bis zum 24. Lebensjahr.
Hat vermutlich nichts mit Klima oder Kriegen zu tun, sondern damit, wie die Kinder selbst aufwachsen und (nicht) sozialisiert sind. Krisen gab es ständig um uns herum, mit Kindern von Asylsuchenden auch sehr hautnah in Schulen. Aber da war das größte Problem noch TV, heute ist es das perfektionierte Zeug auf dem Handy, das perfekt die Aufmerksamkeit schluckt usw. usf. ohne, dass man hinterher irgendwas weiß oder kann. Wo das Belohnungssystem ausgenutzt wird. Quasi wie eine Droge. Dazu kommt natürlich noch, das sowas sicherlich früher keinen interessiert hat und das die heutige Jugend natürlich immer die schlimmste von allen ist.