• @Grogon
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    4 days ago

    Okay hier mein ernster Vorschlag:

    Genau das oben, aber bereits ab dem 55. Lebensjahr die erste “Pflichtuntersuchung” und dann alle fünf Jahre. Ab dem 70. Lebensjahr dann alle zwei Jahre.

    Und nun zur Praxis:

    Diese Doppelstunde ist auch einmalig ab dem 70., 72., 74., 76., 78., … verpflichtend.

    Bei den Doppelstunden ab dem 70. Lebensjahr (alle zwei Jahre) ist ein Prüfer für Kraftfahrzeuge immer dabei. Läuft ähnlich wie eine Prüfung ab, es kann aber ebenfalls kein Führerschein entzogen werden. Die Bewertung am Ende wird bei der nächsten Pflichtuntersuchung beigelegt und am Ende entscheidet der Arzt ob es mehr Übungsstunden gibt oder Führerschein weg.

    Kann ja vollkommen individuell sein. Doppelstunde deshalb, weil beobachtet wird wie die Reaktionszeit bspw. am Anfang und am Ende (1 1/2 Std.) sind. Angefangen wird mit einer Vollbremsung auf einer Übungsstrecke mit einem Signal und am Ende nochmal eine Vollbremsung mit Signal und die Werte verglichen.

    Dann kann ja der Arzt sagen bzw. deutlich empfehlen dass der Führerschein zwar bleibt, aber keine längere Fahrten mehr erlaubt sind und dies irgendwo notieren.

    Ist zwar aufwendig, aber so kann man dann individuell den Führerschein lassen. Wenn die ältere Dame nur 3 KM zum nächsten Einkaufsladen fährt und angewiesen ist, dann soll sie es dürfen - aber dann ist der Führerschein auf diese paar Kilometer beschränkt und bei nicht Einhaltung wird der Führerschein abgenommen. Ist zwar trotzdem eine Gefahr, dafür ist die aber nicht mehr auf der Autobahn oder längere Strecken auf Landstraßen unterwegs und kann trotzdem weiterhin selbstbestimmt leben.

    Man könnte überlegen in solchen Fällen die Kennzeichen zu markieren, sodass andere Fahrer besonders Abstand nehmen oder vorsichtig fahren.

    Das mit den Kennzeichen würde funktionieren, denn sobald ich “Fü” und “FO” sehe, weiß ich bescheid - zumindest bei uns in der Umgebung und halte mein Abstand.