Unter den ausländischen Medizinern stellen syrische Ärzte die größte Gruppe. Würden sie Deutschland wieder verlassen, bekämen das wohl vor allem kleinere Städte zu spüren. Auch ein Fachärzteverband warnt.
wenn die umbenannte Al Qaida vermeintlichen Kollaborateuren und Ungläubigen die Köpfe abschlägt.
Nun warten wir doch erst mal ab, bevor wir wild mit unseren Vorurteilen um uns werfen. Tahrir al-Sham hat i.ü mit Al Qaida schon seit ca. 2019 gebrochen.
After reaching a ceasefire deal brokered by Turkey, HTS turned its attention to destroying Al-Qaeda cells and Islamic State remnants in Idlib
Und bei dem was jetzt kommt müssen wir abwarten bevor wir urteilen.
We are trying today to talk about Islam in its real concept, the Islam that seeks to spread justice and aspires for building and for progress, and to protect women and preserve their rights, and for education as well. So if we agree that there’s an Islamic rule in the liberated areas, we say that there are universities, by Allah’s grace, full of students, two-thirds being female students. There are more than 450,000 to 500,000 students enrolled in schools. There are fully functioning hospitals in the liberated areas, and there are people working to build towns and pave roads. Others are trying to establish an economic system for people to live securely and peacefully.
[…]
In 2024, the BBC reported that the goal of the HTS since its break with al-Qaeda has been limited to trying to establish Islamic rule in Syria rather than a wider caliphate. The report stated that the messaging of HTS after the fall of the Assad regime was “one of inclusiveness and a rejection of violence or revenge”.
Das wird bestimmt keine westliche Musterdemokratie aber es besteht immerhin die Chance, dass es besser als unter Assad wird,
Meines Wissens nach sind z.B, in den unter der Kontrolle stehenden Gebieten auch christliche Kirchen wieder aufgebaut worden.
For several years HTS has worked to significantly improve relations with minority groups under its rule such as the Syrian Christian and Druze communities of Idlib, notably returning property stolen during the civil war and permitting Christians in its territories to reopen Churches.
Islamisten sind Islamisten. Da brauche ich nicht abwarten, ob die bloß wegen persönlicher Machtambitionen “besser” sind oder nicht. Wer gegen die kurdischen Gruppen Krieg führt, die mit Abstand diejenigen sind, die Demokratie und Säkularisation am nächsten kommen, ist einfach Pack.
Aus westlicher Sicht, sind alle “Islamisten”, die sich in einem islamisch geprägten Land auf den Islam beziehen. Gerade die “säkulare” Regierungen von Assad oder Mubarak in Ägypten, sind gute Beispiele, warum in muslimischen Ländern die Merheit der Bevölkerung oft dagegen ist. So wurde in Ägypten dann auch Mursi gewählt und kurze Zeit später mit US Unterstützung gestürzt, um mit Sisi einen noch schlimmeren Diktator als Mubarak zu installieren. Ansonsten ist mit “Säkularisierung” natürlich auch die ehemals kommunistische und die westliche kapitalistische Einflussnahme mit brutalen Kriegen, Massakern & co. verbunden.
Inwieweit HTS ein Problem ist, wird sich zeigen. Aber alles was sich politisch auf den Islam bezieht von vornherein zu verteufeln, finde ich albern. Nicht zuletzt weil in dieses Horn gerne von den “Christlichen” Parteien gestoßen wird.
Zu guter letzt auch der Hinweis, dass die kurdische SDF ebenfalls Foltergefängnisse betreibt und Massenhinrichtungen ausführt.
Assad und Mubarak sekular. Klar. Alleine damit hast du dich schon disqualifiziert. Bist nichts anderes als ein Schönreder dieser Jihadisten, der Schuldumkehrung betreibt. Die ganzen Ausländer, die in deinem Whataboutism-Artikel von Amnesty erwähnt werden, hätten gar nicht erst in Kurdistan morden und vergewaltigen dürfen. Das ist halt das Problem mit Jihadisten: haben Anspruch auf alleinige Weltherrschaft, aber wenn denen das angetan wird, das sie selber betreiben, wird direkt gejammert. Das machen sie seit Jahrhunderten. Mohammeds raubmordende Kriegszüge? Waren ja auch Wille Gottes.
Und mit deinem “aber die Christen” brauchst du mir gar nicht kommen. Ich bin Atheist und habe für diese Knallköppe auch nichts an Sympathie übrig.
Ein umbenannte Al Qaida-Gruppe unter dem Kommando von Erdogan hat nichts als Feindschaft verdient.
Ich verstehe nicht so ganz, was dein Problem mit Jihadisten ist, wenn du Folter und Massenhinrichtungen allgemein in Ordnung findest.
Nach meinem Verständnis sind Menschenrechte allgemeingültig, und jeder hat ein Recht nicht gefoltert zu werden und jeder hat ein Recht auf rechtsstaatliche Prozesse und Urteile.
Es gibt keine “gute” oder “gerechtfertigte” Folter. Es ist auch lächerlich zu glauben, dass alle von der SDF misshandelten tatsächlich Verbrechen begangen haben, genauso wie bei jeder anderen Organisation die Foltergefängnisse betreibt.
Und einer Menschenrechtsorganisation “whataboutism” vorzuwerfen, wenn sie Menschenrechtsverstöße aufklärt und kritisiert ist auch ziemlich schräg.
Mit Mubarak kenne ich mich nicht aus, aber ja, Assad schon. Sonst wäre er als Schiit wahrscheinlich nicht in der Lage gewesen ein mehrheitlich sunnitisches Land zu regieren
Schönreder dieser Jihadisten,
Assad ist objektiv kein Jihadist. Weißt du überhaupt, was diese Begriffe bedeuten? Ein Jihadist ist ein Islamist, der militant ein globales Kalifat anstrebt. Assad war ein brutaler Diktator, aber seine Menschenverachtung basierte auf keiner tieferen ideologischen Motivation. Ein Jihadist toleriert keine anderen Religionen, das ist ein wichtiger Bestandteil der Ideologie, Assad tolerierte Christen und arbeitete (gezwungenermaßen) mit Rojava.
Jihadisten sind unfähig Institutionen oder Staaten aufzubauen, weil ihre Ideologie darauf basiert, dass es einen aktiven Kampf gegen „Ungläubige“ gibt. Ein Beispiel wäre der IS, der IS eroberte große Landstriche, aber war unfähig lokale Institutionen aufzubauen und seine Herrschaft zu festigen. Sie sind einfach durch Dörfer gezogen, haben Menschen entführt und sich so neue Mitglieder und Sklaven besorgt. Das ist buchstäblich ein Todeskult.
ganzen Ausländer, die in deinem Whataboutism-Artikel von Amnesty erwähnt werden, hätten gar nicht erst in Kurdistan morden und vergewaltigen dürfen.
Rechtfertigt keine Menschenrechtsverletzungen. Du könntest jetzt argumentieren, dass die Maßnahmen gerechtfertigt seien, weil Rojava wenig Ressourcen hat und durch aus Folter gewonnenen Informationen potenziell Menschen geschützt werden könnten, allerdings würdest du damit auch eine Legitimierung für Guantanamo, Folter von PKK-Kämpfern und viele andere Fälle von Folter liefern
Das ist halt das Problem mit Jihadisten: haben Anspruch auf alleinige Weltherrschaft, aber wenn denen das angetan wird, das sie selber betreiben, wird direkt gejammert.
Welcher Jihadist jammert hier? Amnesty ist eine Menschenrechtorganisation und ich habe keinen Grund anzunehmen, dass der Kommentator ein Jihadist oder überhaupt Islamist wäre
Ich finde übrigens, dass du Rojava ziemlich in den Dreck ziehst, wenn du behauptest, Rojava würde Verbrechen auf einer Stufe mit dem IS begehen
Das machen sie seit Jahrhunderten. Mohammeds raubmordende Kriegszüge? Waren ja auch Wille Gottes.
Inwiefern ist das für die Diskussion relevant?
Und mit deinem “aber die Christen” brauchst du mir gar nicht kommen. Ich bin Atheist und habe für diese Knallköppe auch nichts an Sympathie übrig.
Wen juckts?
Ein umbenannte Al Qaida-Gruppe unter dem Kommando von Erdogan hat nichts als Feindschaft verdient.
HTS ist objektiv nicht unter der Kontrolle von Erdogan, wahrscheinlich meinst du die SNA
HTS führt keinen aktiven Krieg gegen Rojava und/oder Kurden. Die Offensive gegen Rojava wird von der von der Türkei kontrollierten SNA durchgeführt, HTS hat Kompromissbereitschaft gegenüber Rojava signalisiert und lässt die SDF eine kurdische Nachbarschaft in Aleppo kontrollieren
Nun warten wir doch erst mal ab, bevor wir wild mit unseren Vorurteilen um uns werfen. Tahrir al-Sham hat i.ü mit Al Qaida schon seit ca. 2019 gebrochen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Tahrir_al-Sham
Und bei dem was jetzt kommt müssen wir abwarten bevor wir urteilen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Tahrir_al-Sham
Das wird bestimmt keine westliche Musterdemokratie aber es besteht immerhin die Chance, dass es besser als unter Assad wird,
Meines Wissens nach sind z.B, in den unter der Kontrolle stehenden Gebieten auch christliche Kirchen wieder aufgebaut worden.
https://en.wikipedia.org/wiki/Tahrir_al-Sham
Ich meine, es ist jetzt so wie es ist und noch kann man, nicht völlig grundlos, Hoffnung haben, dass das nicht Afghanistan wird.
Das klingt erstmal doch so als Bestände eine Chance, dass Syrien nicht Afghanistan 2.0 wird. Mal sehen was wird.
Islamisten sind Islamisten. Da brauche ich nicht abwarten, ob die bloß wegen persönlicher Machtambitionen “besser” sind oder nicht. Wer gegen die kurdischen Gruppen Krieg führt, die mit Abstand diejenigen sind, die Demokratie und Säkularisation am nächsten kommen, ist einfach Pack.
Aus westlicher Sicht, sind alle “Islamisten”, die sich in einem islamisch geprägten Land auf den Islam beziehen. Gerade die “säkulare” Regierungen von Assad oder Mubarak in Ägypten, sind gute Beispiele, warum in muslimischen Ländern die Merheit der Bevölkerung oft dagegen ist. So wurde in Ägypten dann auch Mursi gewählt und kurze Zeit später mit US Unterstützung gestürzt, um mit Sisi einen noch schlimmeren Diktator als Mubarak zu installieren. Ansonsten ist mit “Säkularisierung” natürlich auch die ehemals kommunistische und die westliche kapitalistische Einflussnahme mit brutalen Kriegen, Massakern & co. verbunden.
Inwieweit HTS ein Problem ist, wird sich zeigen. Aber alles was sich politisch auf den Islam bezieht von vornherein zu verteufeln, finde ich albern. Nicht zuletzt weil in dieses Horn gerne von den “Christlichen” Parteien gestoßen wird.
Zu guter letzt auch der Hinweis, dass die kurdische SDF ebenfalls Foltergefängnisse betreibt und Massenhinrichtungen ausführt.
https://www.amnesty.org/en/latest/news/2024/04/syria-mass-death-torture-and-other-violations-against-people-detained-in-aftermath-of-islamic-state-defeat-new-report/
Assad und Mubarak sekular. Klar. Alleine damit hast du dich schon disqualifiziert. Bist nichts anderes als ein Schönreder dieser Jihadisten, der Schuldumkehrung betreibt. Die ganzen Ausländer, die in deinem Whataboutism-Artikel von Amnesty erwähnt werden, hätten gar nicht erst in Kurdistan morden und vergewaltigen dürfen. Das ist halt das Problem mit Jihadisten: haben Anspruch auf alleinige Weltherrschaft, aber wenn denen das angetan wird, das sie selber betreiben, wird direkt gejammert. Das machen sie seit Jahrhunderten. Mohammeds raubmordende Kriegszüge? Waren ja auch Wille Gottes.
Und mit deinem “aber die Christen” brauchst du mir gar nicht kommen. Ich bin Atheist und habe für diese Knallköppe auch nichts an Sympathie übrig.
Ein umbenannte Al Qaida-Gruppe unter dem Kommando von Erdogan hat nichts als Feindschaft verdient.
Ich verstehe nicht so ganz, was dein Problem mit Jihadisten ist, wenn du Folter und Massenhinrichtungen allgemein in Ordnung findest.
Nach meinem Verständnis sind Menschenrechte allgemeingültig, und jeder hat ein Recht nicht gefoltert zu werden und jeder hat ein Recht auf rechtsstaatliche Prozesse und Urteile.
Es gibt keine “gute” oder “gerechtfertigte” Folter. Es ist auch lächerlich zu glauben, dass alle von der SDF misshandelten tatsächlich Verbrechen begangen haben, genauso wie bei jeder anderen Organisation die Foltergefängnisse betreibt.
Und einer Menschenrechtsorganisation “whataboutism” vorzuwerfen, wenn sie Menschenrechtsverstöße aufklärt und kritisiert ist auch ziemlich schräg.
Mit Mubarak kenne ich mich nicht aus, aber ja, Assad schon. Sonst wäre er als Schiit wahrscheinlich nicht in der Lage gewesen ein mehrheitlich sunnitisches Land zu regieren
Assad ist objektiv kein Jihadist. Weißt du überhaupt, was diese Begriffe bedeuten? Ein Jihadist ist ein Islamist, der militant ein globales Kalifat anstrebt. Assad war ein brutaler Diktator, aber seine Menschenverachtung basierte auf keiner tieferen ideologischen Motivation. Ein Jihadist toleriert keine anderen Religionen, das ist ein wichtiger Bestandteil der Ideologie, Assad tolerierte Christen und arbeitete (gezwungenermaßen) mit Rojava.
Jihadisten sind unfähig Institutionen oder Staaten aufzubauen, weil ihre Ideologie darauf basiert, dass es einen aktiven Kampf gegen „Ungläubige“ gibt. Ein Beispiel wäre der IS, der IS eroberte große Landstriche, aber war unfähig lokale Institutionen aufzubauen und seine Herrschaft zu festigen. Sie sind einfach durch Dörfer gezogen, haben Menschen entführt und sich so neue Mitglieder und Sklaven besorgt. Das ist buchstäblich ein Todeskult.
Rechtfertigt keine Menschenrechtsverletzungen. Du könntest jetzt argumentieren, dass die Maßnahmen gerechtfertigt seien, weil Rojava wenig Ressourcen hat und durch aus Folter gewonnenen Informationen potenziell Menschen geschützt werden könnten, allerdings würdest du damit auch eine Legitimierung für Guantanamo, Folter von PKK-Kämpfern und viele andere Fälle von Folter liefern
Welcher Jihadist jammert hier? Amnesty ist eine Menschenrechtorganisation und ich habe keinen Grund anzunehmen, dass der Kommentator ein Jihadist oder überhaupt Islamist wäre
Ich finde übrigens, dass du Rojava ziemlich in den Dreck ziehst, wenn du behauptest, Rojava würde Verbrechen auf einer Stufe mit dem IS begehen
Inwiefern ist das für die Diskussion relevant?
Wen juckts?
HTS ist objektiv nicht unter der Kontrolle von Erdogan, wahrscheinlich meinst du die SNA
Ist Assad nicht Alewit? Was an Deiner Grundaussage über ihn natürlich nichts ändern würde.
Ja, stimmt. Assad ist Alevit. Ich hatte das irgendwie verwechselt
HTS führt keinen aktiven Krieg gegen Rojava und/oder Kurden. Die Offensive gegen Rojava wird von der von der Türkei kontrollierten SNA durchgeführt, HTS hat Kompromissbereitschaft gegenüber Rojava signalisiert und lässt die SDF eine kurdische Nachbarschaft in Aleppo kontrollieren