Das gab es wirklich, dass der Frau des Hauses Küchengeräte geschenkt wurden zu Weihnachten, ich habe es als Kind selbst noch gesehen (ich bin schon so alt).
Ist aber auch immer ein bisschen die Frage, wie man die schenkt. Meine Schwester liebt backen und hat sich ewig eine Kitchen Aid gewünscht statt der alten Küchenmaschine, die sie vorher hatte. Finde jemandem der gerne kocht, Küchengeräte zu schenken genauso legitim, wie jemandem Werkzeuge zu schenken, der gerne werkelt. Geschlecht egal.
Eine völlig andere Geschichte ist natürlich, wenn man das Ruhrgerät verschenkt à la “damit kannst du mir leckere Kekse backen” oder “vielleicht schaffst du es mit dem teuren Vorwerk-Staubsauger ja endlich mal, hier sauber zu halten”.
Wenn ich regelmäßig an einem Trog mit Waschbrett Wäsche waschen müsste, fände ich auch eine Waschmaschine prinzipiell ein cooles Geschenk. Erleichtert mir doch meinen Alltag. Zumindest besser als das drölfte Parfum oder einen Strauß per Flugzeug importierte Schnittblumen, für die irgendwelche Kinder mit Pestiziden eingenebelt wurden und die nach drei Tagen eh verwelkt sind.
Ich mag den ganzen forcierten Konsum zu irgendwelchen Feiertagen generell nicht. Aber wenn, dann finde ich pragmatische Geschenke, die man sowieso gebraucht hat, immer noch am besten. Verstehe auch nicht, was immer alle gegen Socken haben. 😄
Das hatte damals eine ganz andere Bedeutung. Ich habe mal mit einer Dame gesprochen, die in einem weniger technisierten Land die Umstellung von Hausfrau wäscht alles mit Hand zur Waschmaschine noch live miterlebt hat, und sie war felsenfest der Überzeugung, dass dies die eigentliche Emanzipation eingeleitet hat. Ohne die Maschine waren die Hausfrauen der Zeit ganze Tage mit Wäsche waschen beschäftigt.
Das gab es wirklich, dass der Frau des Hauses Küchengeräte geschenkt wurden zu Weihnachten, ich habe es als Kind selbst noch gesehen (ich bin schon so alt).
Ist aber auch immer ein bisschen die Frage, wie man die schenkt. Meine Schwester liebt backen und hat sich ewig eine Kitchen Aid gewünscht statt der alten Küchenmaschine, die sie vorher hatte. Finde jemandem der gerne kocht, Küchengeräte zu schenken genauso legitim, wie jemandem Werkzeuge zu schenken, der gerne werkelt. Geschlecht egal.
Eine völlig andere Geschichte ist natürlich, wenn man das Ruhrgerät verschenkt à la “damit kannst du mir leckere Kekse backen” oder “vielleicht schaffst du es mit dem teuren Vorwerk-Staubsauger ja endlich mal, hier sauber zu halten”.
Wenn ich regelmäßig an einem Trog mit Waschbrett Wäsche waschen müsste, fände ich auch eine Waschmaschine prinzipiell ein cooles Geschenk. Erleichtert mir doch meinen Alltag. Zumindest besser als das drölfte Parfum oder einen Strauß per Flugzeug importierte Schnittblumen, für die irgendwelche Kinder mit Pestiziden eingenebelt wurden und die nach drei Tagen eh verwelkt sind.
Ich mag den ganzen forcierten Konsum zu irgendwelchen Feiertagen generell nicht. Aber wenn, dann finde ich pragmatische Geschenke, die man sowieso gebraucht hat, immer noch am besten. Verstehe auch nicht, was immer alle gegen Socken haben. 😄
Das hatte damals eine ganz andere Bedeutung. Ich habe mal mit einer Dame gesprochen, die in einem weniger technisierten Land die Umstellung von Hausfrau wäscht alles mit Hand zur Waschmaschine noch live miterlebt hat, und sie war felsenfest der Überzeugung, dass dies die eigentliche Emanzipation eingeleitet hat. Ohne die Maschine waren die Hausfrauen der Zeit ganze Tage mit Wäsche waschen beschäftigt.