• Guildo
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    1 year ago

    Stalin hat den guten Marx noch vor Lenin gelesen und der gute Che hat sich als Stalin II. gesehen. Also es ist nicht so einfach, wie du dir das denkst. Der Karl hatte auch seine Macken, so hat er Lassalle aufs antisemitischste beschimpft. Die Beschimpfung kann ich nachvollziehen, das antisemitische eher weniger. Aber ey, es ist echt nicht so einfach.

    • Muetzenman
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      81 year ago

      Die Kapitalismusanalyse ist halt stark. Der Rest weniger. Engels wird auch immer mehr bei Seite geschoben als er es verdient hat. Er hat Marxs Potential entdeckt, ihm andauernd Geld geliehen, die Vaterschaft übernommen nachdem Marxs Haushälterin geschwängert hat und er hat die Sozialstatistik begründet.

      • Guildo
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        01 year ago

        Glaube du hast Marx nie gelesen, wenn du das sagst. Und ja, Engels war Marx’ Sugardaddy.

        • Muetzenman
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          21 year ago

          Das kannst du gerne ausführen, in wie weit du das anders siehst.

          • Guildo
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            31 year ago

            Du musst mal u.a. die Kritiken von Marx an seinen zeitgenössischen Genossen lesen. Darunter die Kritik am Gothaer Programm. Er zerlegt das fein säuberlich. Danach halt noch das offensichtliche: Das kommunistische Manifest, seine Geschichtsausarbeitungen u.a. über die Pariser Communes und dann halt noch die neue rheinische Zeitung. Seine Briefe kann man vll. abziehen, weil die subjektiv sind und er darin nur pöbelt. Aber um ehrlich zu sein: Nö. Ich fühle ihn dafür zu sehr. Sein Zorn und Verachtung für die Zeitgenossen sind berechtigt gewesen.