Der designierte US-Präsident Trump hat seine Forderung nach einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben der NATO-Mitgliedstaaten bekräftigt. In Florida sagte er, die Summe von fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts sei angemessen. Das könnten sich alle Mitgliedsstaaten leisten.

Trump hatte ja schon vor seiner Wahl angedroht, aus der NATO auszutreten, sollten nicht alle Mitgliedsstaaten die vereinbarten 2% des BIP in die Verteidigung stecken. Jetzt erhöht er seine Forderung auf satte 5%. Sucht er jetzt nur noch einen Vorwand, um aus der NATO auszusteigen?

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    fedilink
    258 days ago

    Das ein großer Teil davon zufällig in amerikanische Rüstungsunternehmen landen würde ist wohl Zufall

    das war komischerweise schon kaum ein Thema als man in Europa über 3% vom BIP diskutiert hatte, vielleicht fällts ja jetzt bei der Orange auf

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      fedilink
      37 days ago

      Das ein großer Teil davon zufällig in amerikanische Rüstungsunternehmen landen würde ist wohl Zufall

      Da dürfen wir uns allerdings auch ziemlich an die eigene Nase fassen. Wir haben es ja bis heute nicht geschafft, uns diesbezüglich zu emanzipieren. Europäische Projekte sind notorisch langsam/teuer/komplex, da hält der Ami natürlich gerne die Hand auf. Jetzt wird es wieder mal ein böses Erwachen geben, aber ob das dann tatsächlich als Impuls reicht, dass wir uns mal zusammenreißen, sehe ich kritisch. Eher wird die Orange erstaunlich weit mit der Erpressung durchkommen.

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      fedilink
      17 days ago

      Wahrscheinlich noch nicht einmal. Selbst wenn Trump damit durchkommt gibt es wenig Gründe amerikanisch zu kaufen, solange Trump Ländern wie Dänemark mit Krieg droht.