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    fedilink
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    3 days ago

    Andererseits habe ich nicht das Gefühl, dass für ein weiteres linkes Medium in unsere Medienlandschaft kein Platz wäre, dediziert im Bereich Wirtschaft nochmal deutlich stärker.

    In welchem linken Medium würdest du das denn gerne unterbringen wollen? Dass die Taz darüber berichtet (und einer ihrer Kolumnisten an dem Projekt beteiligt ist), ist hier doch schon ein wunderbares Beispiel. Die betrachten sich nach wie vor gern als links, aber lesen tu ich das schon lange nur noch zur Abschreckung, und um mich darüber zu amüsieren (ja, Lachen hilft, wenn es eigentlich zum Weinen wäre…), welche Linken sie gerade mit neo-liberalen Argumenten kritisieren oder welches rechte Framing sie gerade unreflektiert übernehmen (mein Highlight waren bisher die “teuren Steuergeschenke” mit denen die Steuerpolitkpläne der Linken geframed wurden).

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      fedilink
      Deutsch
      13 days ago

      Einen Platz in der Landschaft sehe ich auch. Ich freue mich auch über die schon vorhandenen und noch kommenden Inhalte.

      Es geht mir aber nicht darum, wo ich die unterbringen würde, sondern wo die jeweiligen Menschen sich aufeinander einlassen und zueinander finden könnten ohne darauf aus zu sein überall eine deckungsgleiche Sicht auf alle Aspekte der Politik beziehungsweise Welt zu haben. Das kann mit der taz sein, beim nd, mit der jungen Welt, mit der Jungle World, mit der analyse & kritik, graswurzelrevolution, contraste, mit dem Freitag, oder oder oder. Das politisch linke Spektrum ist groß und weit, da halte ich es für zunehmend unrealistischer einen Konsens zu finden.

      Unter den Beteiligten müsste niemand den eigenen Namen ablegen, sich bei den anderen unterordnen oder sich in der eigenen Position als überlegen wähnen. Eine Kooperation könnte die Art des Wirtschaftens auf eine andere Stufe stellen und wo wenn nicht in der Ablehnung des Kapitalismus sind sich viele Linke immerhin einig.