• trollercoaster
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    fedilink
    Deutsch
    22 days ago

    Der Schutzstreifen muss nicht zwingend so breit sein, dass da kein Funkenflug mehr hinkommt (das können bei entsprechender Windstärke viele Kilometer sein), es reicht schon, wenn er breit genug ist, um direkte Beaufschlagung durch die Flammen zu verhindern und um um die Häuser herum Platz zu haben, um sie vor dem Rest schützen zu können. (z.B. durch Kühlen, indem man sie mit Wasser besprüht. Extrem viel Wasser ist dafür dann nicht nötig, wenn nur das Feuer weit genug weg ist und Wärmestrahlung das größte Problem darstellt)

    • Aniki
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      fedilink
      17 hours ago

      besser als jeder schutzstreifen hilft aber jedenfalls eine Bauweise aus Stein oder etwas nicht-brennbarem. Wenn du eine Stadt komplett aus Holz baust, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie niederbrennt.

      Das hat man 1666 beim Great Fire of London gelernt (da war auch alles aus Holz) und baut seitdem immer nur aus Stein. Außer eben bei den Amis… tja.

      • trollercoaster
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        fedilink
        15 hours ago

        Das natürlich auch. Auf den Bildern aus den abgebrannten Orten fällt auf, dass oft Vegetation teilweise zwar angekokelt, aber nicht vollständig abgebrannt ist, während hie Hütten direkt daneben bis auf die Bodenplatte abgebrannt sind. Dass man solche Gebäude in waldbrandgefährdeten Gegenden überhaupt zulässt, ist natürlich absurd.

        Hab aber inzwischen auch mehrere Berichte von Anwohnern gelesen, die in der Lage waren, nicht nur ihr eigenes, sondern auch noch die Häuser der Nachbarn in Selbsthilfe mit einfachen Mitteln (Wasserschlauch) zu halten.