Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach den Landwirt-Protesten zu Beginn 2024 nur noch gegen einen Mann. Sie erkannte keine organisierten Gewalttätigkeiten.
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Aufgrund der Unübersichtlichkeit der Lage hatten die eingesetzten Polizeikräfte auf Deeskalation gesetzt und keine Personalien der Demonstranten festgestellt. Zudem erbrachte den Angaben der Staatsanwalt nach die Auswertung des umfangreich gesicherten Film- und Bildmaterials keine Erkenntnisse. Dafür sei die Qualität in der Dunkelheit zu schlecht gewesen.
Die Begründung, dass das so “unübersichtlich” gewesen sei, dass keine Personalien hätten festgestellt werden können, ist schon extrem spannend, wenn man sich vor Augen hält, dass es hier um einen Fährsteg und die Straße davor ging. Wenn die Polizei Personalien aufzunehmen versucht hätte, hätten die Teilnehmenden entweder durch die Polizeikontrolle oder schwimmen gemusst. Wahrscheinlicher ist vielleicht, dass es einfach gefährlich war.
Komisch, bei linken Demos schafft die Polizei es auch notfalls die Leute stundenlang zu kesseln, oder im Sturmangriff einen nach den anderen Demonstrany rauszuziehen, zu verprügeln und dann die Personalien festzustellen.
Die bringen aber auch keine schweren Landmaschinen auf ihre Demos.