Die reichsten Menschen der Welt werden immer reicher, teilweise wachsen die Vermögen um bis zu 100 Millionen US-Dollar pro Tag. Im Gegensatz dazu müssen laut Oxfam mehr Menschen Hunger leiden.

Wie die Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos vorrechnete, gab es im vergangenen Jahr weltweit 204 neue Milliardäre. Auch die Vermögen der Superreichen werden demzufolge immer größer: Ihr Gesamtvermögen sei innerhalb eines Jahres von 13 Billionen US-Dollar auf 15 Billionen US-Dollar 2024 gestiegen. Im Gegensatz dazu haben 733 Millionen Menschen nicht genug zum Essen - etwa 152 Millionen Menschen mehr als 2019.

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  • Don Piano
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    -110 days ago

    “Tja, das Problem ist, dass ein Großteil der Menschen denkt, die Milliardäre hätten sich das ehrlich verdient und erarbeitet. Oder schlimmer noch: dass es gut für die Gesellschaft wäre, dass es solche Superreichen gibt weil die ja Arbeitsplätze schaffen, oder was auch immer.”

    Worauf fußt das? Also, dass der Großteil der Menschen das denkt, ich kenn da keine Zahlen/Datenquellen zu.

    • Don Piano
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      19 days ago

      Downvotes: ernsthaft, ich kenn keine person die das denkt, woher kommt die behauptung?

      • @[email protected]
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        9 days ago

        Ich find die Frage fair. Ich glaube auch nicht, dass es eine Mehrheit gibt die glaubt Milliardäre hätten sich das fair erarbeitet. Ob es eine Mehrheit gibt die Milliardäre für gut für die Gesellschaft halten weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist da die Mehrheit eher unentschlossen.

        Wofür es aber eine Mehrheit zu geben scheint ist, dass man die Besitzverhältnisse nicht anfassen sollte. Da scheint eine Mehrheit sorgen zu haben, dammbruchmäßig. “Wo hört das dann auf? Wollt ihr den Bäckerei-Betrieb auch enteignen?”.

        Und solange das so ist, werden Milliardäre Milliardäre bleiben.