Ist tatsächlich gar nicht so. Volkswirtschaftlich gesehen ist ne hohe Lebensqualität gut! Die Leute haben mehr Geld, sie geben mehr aus, konsumieren mehr, die Betriebe sehen mehr Nachfrage, stellen mehr Leute ein, etc.
Am Ende steigt die Wirtschaftsleistung und das wohlhaben der Bevölkerung / des Staates / der Betriebe weiter.
Es ist ein Ammenmärchen der cdu/fdp/afd, dass uns mehr sparen aus der Krise hilft. Ein Märchen, dass uns seit ~20-30 Jahren von der Seite erzählt wird, und noch nie funktioniert hat.
Du hast vollkommen recht! Aber nur wenn man weiter als bis zum nächsten Quartal denkt, was sowohl in der Politik als auch im Kapitalismus vom System nicht begünstigt wird. Oftmals muss es erstmal etwas schlechter werden, bevor es besser wird.
Gutes Beispiel in der Politik: die Rente. Wenn man sie jetzt noch retten will muss es sehr viel schlechter werden, was natürlich politischer Selbstmord wäre. Leider.
Auch das sehe ich gar nicht so (oder vielleicht sehen wir das auch gleich und ich hab dich nur nicht verstanden). Die Rente könnte man easy durch eine Kombination von mehr Umverteilung von oben nach unten; besseren Anreizen zum arbeiten Post-Rentenalter (wie Habeck es vorschlägt) und mehr Schulden retten.
Denn: auch da ist es so, dass quasi jeder Renten-Euro wieder ausgegeben wird; und damit die Wirtschaft ankurbelt.
Ja aber wenn wir das Leben lebenswert machen wollen kostet das Geld, und dann gehen die Kapitalisten alle dahin wo die Leute sich kein lebenswertes Leben leisten (können), und dann wirds hier auch ganz schlimm. Also lass lieber das Leben hier proaktiv scheisse machen damit wenigstens ein paar wenige hier gut leben können :)
Lebensqualität ist aus wirtschaftlicher Sicht irrational. Kapitalismus 101.
Hat jemand in Sachsen schon gehört, dass wir ein Sozialstaat sein sollen?
Ist tatsächlich gar nicht so. Volkswirtschaftlich gesehen ist ne hohe Lebensqualität gut! Die Leute haben mehr Geld, sie geben mehr aus, konsumieren mehr, die Betriebe sehen mehr Nachfrage, stellen mehr Leute ein, etc.
Am Ende steigt die Wirtschaftsleistung und das wohlhaben der Bevölkerung / des Staates / der Betriebe weiter.
Es ist ein Ammenmärchen der cdu/fdp/afd, dass uns mehr sparen aus der Krise hilft. Ein Märchen, dass uns seit ~20-30 Jahren von der Seite erzählt wird, und noch nie funktioniert hat.
Du hast vollkommen recht! Aber nur wenn man weiter als bis zum nächsten Quartal denkt, was sowohl in der Politik als auch im Kapitalismus vom System nicht begünstigt wird. Oftmals muss es erstmal etwas schlechter werden, bevor es besser wird.
Gutes Beispiel in der Politik: die Rente. Wenn man sie jetzt noch retten will muss es sehr viel schlechter werden, was natürlich politischer Selbstmord wäre. Leider.
Auch das sehe ich gar nicht so (oder vielleicht sehen wir das auch gleich und ich hab dich nur nicht verstanden). Die Rente könnte man easy durch eine Kombination von mehr Umverteilung von oben nach unten; besseren Anreizen zum arbeiten Post-Rentenalter (wie Habeck es vorschlägt) und mehr Schulden retten.
Denn: auch da ist es so, dass quasi jeder Renten-Euro wieder ausgegeben wird; und damit die Wirtschaft ankurbelt.
Ja aber wenn wir das Leben lebenswert machen wollen kostet das Geld, und dann gehen die Kapitalisten alle dahin wo die Leute sich kein lebenswertes Leben leisten (können), und dann wirds hier auch ganz schlimm. Also lass lieber das Leben hier proaktiv scheisse machen damit wenigstens ein paar wenige hier gut leben können :)