Das ganze ist natürlich durch ein durchschaubarer Trick, sich mit unentschlossenen Wählern doch noch über die 5% Grenze zu hieven. Die FDP wird nicht aufhören zu existieren bloß weil man aus dem Bundestag fliegt, wie beim letzten Mal. Dazu sind ihre Unterstützer zu mächtig. Womöglich werden wir aber dann ein weiteres anstrengendes Logo-Redesign ertragen müssen.

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    fedilink
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    2 days ago

    Die FDP hat sich selbst durch ihre Wandlung zur Nazi-Partei ins Abseits geschossen, insbesondere während einer Koalition mit Mitte-Links-Parteien wo sie dann nur als Blockierer und in-den-Rücken-Faller auftraten. Warum sollte jemand, dem sozialliberale Werte am Herz liegen, diese Partei wählen statt Grüne, Volt usw.? Warum sollte jemand der rechts ist diese Partei wählen statt CDU oder AfD? Selbst Steuersenkungen haben auch CDU und AfD im Programm.

    Wenn diese Partei jetzt untergeht, geht nichts von Wert verloren. Die waren früher schon recht scheiße und sind jetzt einfach nur noch ein großer Haufen Bullenscheiße. Parteigewordener Gülletank.

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      fedilink
      132 days ago

      Mal gucken, wie es um den Untergang bestellt ist. 2013 waren sie auch nicht mehr im Bundestag und sind dann mit dem besten oder zweitbestem Ergebnis ihrer Parteigeschichte 2017 direkt in Regierungsverhandlungen zurückgekehrt. Und trotz der Posse damals dann 2021 sogar Regierungsmitglied geworden.

      So lange das Geld aus “der Wirtschaft” fließt, wird sich die FDP ihre Werbekampagnen leisten können. Und einen neuen Quatschkopf wie Westerwelle oder Lindner wird man schon noch finden.

      Kann natürlich sein, dass diese Klientel jetzt von der AfD weggefischt wird.

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      fedilink
      82 days ago

      Du glaubst fehlerhafterweise, dass sich die FDP für Wählerstimmen interessiert. Die sind nur ein notwendiges Übel.

      Die tatsächliche Frage ist: Wenden sich deren reiche Gönner, nun einem anderen korrupten Verein zu, der ihre Interessen gegen die Wählerstimmen durchsetzt? Und da gibt es leider jetzt einen wunderbaren Kandidaten, der auch viel weniger Probleme hat, Reden und tatsächliches Handeln miteinander zu verbinden, denn die kognitive Dissonanz der Wahlschafe regelt das längst automatisch.