• nach Sommerpause soll ein soziales Pflichtjahr auf die Agenda
  • mind. 3 Monate, aber kein ganzes Jahr
  • soll zu mehr Respekt und stärkerem Miteinander im Land führen
  • Grüne, FDP kritisch; Thema nicht im Koalitionsvertrag
  • AggressivelyPassive
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    Deutsch
    11 year ago

    Na, da finde mal halbwegs stichhaltige Kriterien.

    Warum willst du unbedingt deine Oberschichtenerzählung durchdrücken, statt einfach alle hinzuschicken? Das ist wesentlich effizienter und dein unterstellter Gerechtigkeitsgewinn ist ausgesprochen teuer erkauft.

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺
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      Deutsch
      -1
      edit-2
      1 year ago

      Kriterien könnten z.B. sein:

      Weniger als 10 Schuljahre in einer öffentlichen Schule verbracht.

      Eltern besitzen mindestens einen Zweitwohnsitz oder Ferienhaus.

      Bruttowohnfläche der Famile mehr als doppelt so groß wie der Durchschnitt

      Mitgliedschaft der Kinder oder Eltern in Vereinen mit einem Mitgliedsbeitrag von mehr als 1.000 €/Person

      Mehr als ein KFZ pro Elternteil auf die Eltern zugelassen.

      Ein oder mehrere KFZ mit Listenpreis > 100.000€ auf die Familie zugelassen oder ein KFZ mit Listenpreis > 30.000 € auf das Kind selbst.

      Mehr als 1 Jahr in den letzten 5 Jahren an einer Adresse in Reichenghettos wie Hamburg Blankenese, München Bogenhausen etc. gemeldet.

      Zu dem warum: Weil es keinen Sinn hat jemanden aus der unteren Mittelschicht oder Proletariat “Respekt” für das Leben normaler Leute beizubringen. Alles was dann für sie passiert ist, dass sie wertvolle Zeit verlieren in der sie sich selbst und die Gesellschaft weiterbringen können. Dagegen ist es für die Oberschichtkinder absolut wichtig, diesen Respekt zu erlernen und die paar Monate tuen ihnen auch zeitlich nicht weh, da sie bereits durch ihre Herkunft einen krassen Chancenvorteil haben.

      • AggressivelyPassive
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        Deutsch
        21 year ago

        Keines dieser Kriterien wird vorm VerfG auch nur 5min Bestand haben. Im Übrigen sind die meisten davon wiederum Eigenschaften der Eltern, nicht der Kinder.

        Nochmal: du gewinnst gesellschaftlich nichts, wenn du alle über einer gewissen Schwelle zur Arbeit zwingst, das wird dann als Gängelung empfunden und die Hälfte der Kinder werden sich sowieso erfolgreich rausklagen.

        Einfach alle arbeiten zu lassen ist wesentlich integrativer - denn dann sind wirklich alle gleich.

        Ich verstehe deine moralische Position, aber die ist halt absolut realitätszahlfremd.