Man sei “bestrebt, das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen”. Vom “Aufbau einer intelligenten Cloud-Infrastruktur” bis zu “Cybersicherheits- und KI-Anwendungen” – “unser Ziel ist es, Ihnen eine integrierte Welt digitaler Innovationen vor die Haustür zu bringen”.

Diese Ausführungen liest man auf der Website vom Aramco Digital, einem Tochterunternehmen des staatlichen saudi-arabischen Ölriesen Saudi Aramco, gegründet im Jänner dieses Jahres. Die Mittel für die digitale Transformation dürften dort jedenfalls zur Verfügung stehen: Mit einem Marktwert von rund 2,3 Billionen Euro war Saudi Aramco im Jahr 2022 das zweitwertvollste Unternehmen der Welt hinter dem US-Konzern Apple.

Ehm.

Margarete Schramböck. Die ehemalige Telekom-Austria-Managerin war 2017 als Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin ins Regierungsteam des damaligen Kanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) geholt worden und erhielt den Job auch unter Türkis-Grün wieder. Für viel Kritik sorgte unter anderem ihr gescheitertes Projekt “Kaufhaus Österreich”.

  • @[email protected]
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    fedilink
    71 year ago

    Dass jemand, der Kaufhaus Österreich in seinem Lebenslauf stehen hat, noch einen Job in der Branche bekommt wundert mich

    • @[email protected]
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      fedilink
      Deutsch
      61 year ago

      Unternehmensberatungen von oder mit ehemaligen Amts- beziehungsweise Mandatsträger:innen bieten bestimmt überdurchschnittlich häufig wertvolle Dienstleistungen am Markt an: Kontakte, Einfluss und Eingeweihten-Informationen. Deren Wert wird mit Sicherheit als sehr hoch betrachtet.

    • @mtee
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      31 year ago

      wie man das gemeine Fußvolk am unauffälligsten verarscht, ist ein durchaus gefragter Skill in staatsnahen Unternehmen, denke ich