So schlimm sind private tracker nun nicht und in die meisten von ihnen kommt man mit wirklich minimalem Aufwand rein. Sie sorgen für gewisse Qualitätsstandards, halten Leute fern, die nichts an die Community zurückgeben möchten, sind in der Regel auf bestimmte Medien spezialisiert (Filme, Serien, Anime, Games,…) und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Betreiber da was dran verdienen.
Achja und User sind in der Regel top (zumindest ist das meine Erfahrung). Ich erinnere mich noch daran als ich damals orpheus beigetreten, bisschen im IRC gechatted habe und die Leute plötzlich anfingen mich mit freelech tokens zu ueberschütten. Und überhaupt, wer das alte Internet vermisst, fühlt sich dort wie zu Hause, da die meisten communities IRC und eigene klassische Foren nutzen.
Klingt jetzt zynischer als es gemeint ist, aber ich vermisse Teile des alten Internets so überhaupt gar nicht. Foren und “sich kennen” und solche Sachen. Ich will das nicht - jedenfalls nicht bei torrents. Und es ist für mich gefühlt so, dass bei invites die kriminelle Energie sich… krimineller anfühlt?
Mit altem Internet bezog ich mich primär auf die eingesetzten Technologien, statt Twitter, Discord & Co werden da halt offene Tools / Protokolle (Bulletin boards, IRC) zur Kommunikation verwendet. Von der Usability und Funktionalität sind die Tools den modernen Alternativen unterlegen, aber dafür hat man keine Abhängigkeit von großen Internet Playern… Und es passiert dort auch ab und zu mal, dass die Dienste abschmieren (wie bei lemmy aktuell) oder irgendwann komplett weg sind. (es hat schon seinen Grund, wieso es moderne Alternativen gibt ;))
So richtig kennen tut man sich da nicht, weil 99% der User auch dort nur lurker sind (ich schließe mich da ein), aber wenn man mal Support braucht, sind die leute erfahrungsgemäß sehr hilfsbereit.
Mit der kriminellen Energie hast du nicht Unrecht, weil private tracker machen sich die organisatorischen Vorteile zu nutze, die auch “echte” organisierte Kriminalität nutzt
So schlimm sind private tracker nun nicht und in die meisten von ihnen kommt man mit wirklich minimalem Aufwand rein. Sie sorgen für gewisse Qualitätsstandards, halten Leute fern, die nichts an die Community zurückgeben möchten, sind in der Regel auf bestimmte Medien spezialisiert (Filme, Serien, Anime, Games,…) und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Betreiber da was dran verdienen.
Achja und User sind in der Regel top (zumindest ist das meine Erfahrung). Ich erinnere mich noch daran als ich damals orpheus beigetreten, bisschen im IRC gechatted habe und die Leute plötzlich anfingen mich mit freelech tokens zu ueberschütten. Und überhaupt, wer das alte Internet vermisst, fühlt sich dort wie zu Hause, da die meisten communities IRC und eigene klassische Foren nutzen.
Klingt jetzt zynischer als es gemeint ist, aber ich vermisse Teile des alten Internets so überhaupt gar nicht. Foren und “sich kennen” und solche Sachen. Ich will das nicht - jedenfalls nicht bei torrents. Und es ist für mich gefühlt so, dass bei invites die kriminelle Energie sich… krimineller anfühlt?
Aber ich verstehe was du meinst.
Mit altem Internet bezog ich mich primär auf die eingesetzten Technologien, statt Twitter, Discord & Co werden da halt offene Tools / Protokolle (Bulletin boards, IRC) zur Kommunikation verwendet. Von der Usability und Funktionalität sind die Tools den modernen Alternativen unterlegen, aber dafür hat man keine Abhängigkeit von großen Internet Playern… Und es passiert dort auch ab und zu mal, dass die Dienste abschmieren (wie bei lemmy aktuell) oder irgendwann komplett weg sind. (es hat schon seinen Grund, wieso es moderne Alternativen gibt ;))
So richtig kennen tut man sich da nicht, weil 99% der User auch dort nur lurker sind (ich schließe mich da ein), aber wenn man mal Support braucht, sind die leute erfahrungsgemäß sehr hilfsbereit.
Mit der kriminellen Energie hast du nicht Unrecht, weil private tracker machen sich die organisatorischen Vorteile zu nutze, die auch “echte” organisierte Kriminalität nutzt