Verlasslich jeden Tag kommt ein rechter Troll mit so einem Aufregerthema (gern auch immer wieder das selbe), das sich dank Zeichenbegrenzung nicht mal sinnvoll auf Jodel diskutieren lässt. Jodel ist hier sonst nicht sonderlich belebt, aber diese Threads kommen jedes Mal auf 50+ Antworten.

  • ValiantDust
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    32
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    1 year ago

    In den ostdeutschen Bundesländern liegt der Ausländeranteil so knapp über 5%. Weiß jetzt nicht, wie welche nicht-deutsche Stadt sich das anfühlen soll. Palma zur Hauptsaison?

      • @[email protected]
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        201 year ago

        Ich glaub eher dass das daher kommt dass eben viele Asylsuchende einfach in hässlichen nothnterkünften in Zimmern ohne Privatsphäre leben. Daraus folgt halt das die Leute einfach raus gehen und dort nur schlafen während jemand der ne hübsche Wohnung hat dort deutlich lieber bleibt.

          • federalreverse-oldOP
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            1 year ago

            Klar gibt es Ausländer in der Innenstadt. Ich habe sie nicht gezählt, aber es sind natürlich mehr in der Innenstadt als in Garten-/Villenvierteln.

            Aber so wie das immer wieder gepostet wird, ist es eben keine neutrale Beobachtung. Der Hintergedanke hier ist, dass man gern die Themen “Umvolkung” und “kriminelle Ausländern” unterbringen möchte.

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        61 year ago

        In meiner Innenstadt fühlt es sich wie >50% an. Vielleicht mögen Deutsche einfach keine Innenstädte mehr, seit Quelle und Schlecker zu haben.

        Tatsächlich ist bewusste Segregation einer der wesentlichen Faktoren, warum das Konzept der EFH-Siedlung so erfolgreich geworden ist. Es ist also ursprünglich umgekehrt: Die weiße (amerikanische) Mittelschicht mag keine Schwarzen und ist deswegen in die Vorstädte geflüchtet. Weil das einerseits den Konsum ankurbelt (eigene Haushaltsgeräte, eigenes Auto) und andererseits ein konservatives Familienbild nahezu obligatorisch macht (Familie als atomare Einheit der Gesellschaft, Familie abgeschottet von anderen Teilen der Gesellschaft, großes Haus bedeutet viel Haushaltsarbeit und macht Hausfrau nötig) hat die konservative Nachkriegsregierung das Modell für den deutschen Wiederaufbau übernommen, obwohl wir gar keine unliebsamen Minderheiten in den Innenstädten hatten. Das ist jetzt anders. Die Minderheiten müssen ja irgendwo wohnen und das EFH-Bude mit Nurautoanbindung auf dem Kartoffelfeld ist es für die halt nicht. Der ursprüngliche Zweck der EFH-Siedlungen führt also nun verspätet zu genau der Siedlungsselektion, für die sie ursprünglich gedacht war.

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            51 year ago

            Nur zur Klarstellung Mit der konservativen Nachkriegsregierung meine ich die Adenauer-CDU. Die hatten es vielleicht nicht beabsichtigt, aber die Dichotomie Alman-Vororte und Ausländer-Städte, die sich aus deren Politik entwickelt hat, hätte denen sicher sehr gut gefallen.

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        51 year ago

        Vielleicht mögen Deutsche einfach keine Innenstädte mehr, seit Quelle und Schlecker zu haben.

        Quelle hatte Läden in der Innenstadt?

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            21 year ago

            HLI… Hört sich irgendwie nach einem Konzept an, das ganz gut in die heutige Zeit passen würde, besonders weil immer mal wieder über Amazon Läden spekuliert wird. Frag’ mich, was bei Quelle schief gelaufen ist…

            Ach stimmt, Internet verschlafen…

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            11 year ago

            Gibt’s bei uns hier im Kaff sogar noch immer. Mittlerweile eben nicht mehr Quelle sondern Otto, dazu dann Hermes Paket Annahme und die “Nachbarin” des halben Ortes, wenn’s darum geht Pakete entgegenzunehmen.