In einem Klimacheck von Milch “zu vergessen” zu erwähnen, dass keine der beiden Optionen mit der Alternative mithalten kann ist typisch mittelmäßiger Journalismus Tagesschau.

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    21 year ago

    Ich gebe dir da mit allem recht, aber was bitte glaubst du denn ist “echter Humus”? Also außer sich zersetzendem biologischen Material mit einem kleinen mineralischen Anteil durch biotische Vermengung?

    Nitrateintrag habe ich nur bei Zufütterung!

    Ich stehe hier für gar nichts, wollte nur für eine Abwägungslösung und ein femäßigteres Auftreten plädieren, mit absoluten Aussagen erreicht man nichts.

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      31 year ago

      In den Düngeverordnungen ist Gülle mit einen Schlüssel als Humusähnlich geführt, deshalb echter Humus aus Pflanzen der den Boden stabilisiert. Zufütterung ist überall vorhanden auch bei “Weidehaltung” Nitrat ist auch bei Weidehaltung vorhanden, die Umsetzung von Pflanzen zu Gülle ist immer schlechter als Pflanzendüngung direkt, Stickstoffpflanzen binden Nitrat besser und es wird nicht ausgewaschen aus dem Boden der mehr ein Substrat für Gülle und Kunstdünger ist als Erde im eigentlich Sinn. Deine Abwägungen sind an der Realität vorbei wenn du dir eingestehst dass kleine Insellösungen nicht skalieren.

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        11 year ago

        Gülle Verordnung ist nicht meins, bin im Wald unterwegs.

        Natürlich wird auch bei Stickstoffbindern etwas ausgewaschen. Komm mal bitte weg von diesem absoluten.

        Warum muss ich zufüttern? Muss ich nicht. Wenn man seinen Tierproduktbedarf absenkt, kann man durchaus auch mit klassischer Winterfütterung aus selbstgemähter Silage und Sommerweide zurechtkommen. Denk mal ein bisschen weiter als in aktuellen ökonomischen Ideen.

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          1 year ago

          Wenn man seinen Tierproduktbedarf absenkt, kann man durchaus auch mit klassischer Winterfütterung aus selbstgemähter Silage und Sommerweide zurechtkommen.

          Auf wieviel Prozent muss der verbrauch absenken? Meine Informationen dazu lassen mich glauben dass wir auf unter 5% des aktuellen Verbrauchs müssen.

          Du lebst und argumentierst aus einer Nische die nicht skaliert. Wenn du zu Anfang an gesagt hättest:

          Wir müssen den Verbrauch von Tierprodukten um 95% zurückfahren

          hätte dir niemand widersprochen.

          Denk mal ein bisschen weiter als in aktuellen ökonomischen Ideen.

          Hab ich, das hast du aber gekonnt ignoriert, wie so vieles wo du deine Position nicht verteidigen kannst:

          Deine Abwägungen sind an der Realität vorbei** wenn du dir eingestehst dass kleine Insellösungen nicht skalieren.**

          Der Anteil der, aus Umweltschutzgründen, weniger schlechten Tierwirtschaft ist so klein- selbst wenn du dich komplett vom eigenen Hof ernährst ist das ein privilegierte Position die du nicht für alle vorschlagen kannst weil sie nicht skaliert.

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            21 year ago

            Du kommst nicht aus der Praxis oder?

            Und natürlich Biohofgemeinschaftsprojekte sind völlig an der Realität vorbei, deswegen auch nur umgesetzt. Und ja: wir müssen auf historische Maße zurück. Dass in unserer heutigen Landschaft aber weitere Spielarten denkbar sind und zugelassen werden sollten geht dir auch nicht in den Kopf. Du hast dir die Meinung gefasst ich greife dich irgendwo an und da war ich für dich der Feind. Wenn du dir meinen Ursprungskomentar mal durchliest wirst du feststellen dass ich nirgendwo wertend wurde. Aber dieser Absolutheitsanspruch als Veganer führt in einer Diskussion schlichtweg nirgendwo hin. Es bringt offenkundig nichts mit dir zu diskutieren.

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              fedilink
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              31 year ago

              Dann bist bist mit deiner Forderung radikaler als die meisten vegan lebenden aber kommunizierst so schlecht wie Wilhelm Windisch der aktiv Propaganda macht für die Tierhaltung. Damit seine Erklärungen Sinn machen müsste wir eben genau auf die 5 Prozent zurück. Das hast du aber nicht erklärt, deine Erklärung hat den Eindruck gemacht man müsste es nur “richtig” machen dann klappt es ohne die Reduktion um 95% zu erwähnen.

              Ich bin in der Praxis mit Landwirten und Waldbauern regelmäßig im Gespräch auch wenn es nicht direkt meine Arbeit ist, eher die Instandhaltung. Dadurch sehe ich viele verschieden Sichtweisen. Wir haben aber fast keinen Wald mehr, das sind alles Baumplantagen die es nicht mehr lange machen. Wir müssen alle Aspekte der Landnutzung überdenken und anpassen und nicht nur auf unseren eigenen Hof schauen und versuchen unser Handeln zu schützen mit absurden Behauptungen von wegen Sojamilch zerstört den Regenwald.