Nachdem sich langsam herumspricht, dass der Krieg nicht so gut läuft, kommen jetzt solche Forderungen:

Es gibt also nur einen Weg nach vorn: den Krieg ernsthaft so zu führen, wie es sich für einen nationalen Befreiungskampf gehört. Die Bevölkerung der Ukraine ist zwar zurückgegangen, liegt aber immer noch bei über 30 Millionen, sodass die Gesamtzahl der Streitkräfte bis zu drei Millionen betragen könnte.

Bei so viel Menschenverachtung passt die Schwarze Sonne auf dem Foto eigentlich perfekt.

  • @[email protected]OP
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    1 year ago

    Geht dir das Moralisieren jetzt zu weit im Bezug auf Millionen Zwangsrekruten oder weil ich mich über die Normalisierung rechtsextremer Symbole aufrege? Besser die Springer-Presse in Schutz nehmen!

    Wie sich hier auf einmal so viele Leute schwer tun zu verurteilen, wenn gefordert wird, Menschen zum Sterben und Töten abzukommandieren.

    Ich hab diesen Sofa-Spruch jetzt schon mehrmals gehört, auf Kriegsgegner angewendet. Eigentlich wirft man jemandem vor, ein Sesselfurzer oder armchair general zu sein, wenn er/sie sich zurück lehnt und andere Leute die harten oder gefährlichen Jobs machen lässt. Wegen mir würden alle daheim bleiben und in den Sessel furzen. Ich bin doch nicht derjenige, der den Leuten befiehlt, in Minenfelder zu laufen, oder das bejubelt.

    • Oliver
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      31 year ago

      Ich hab diesen Sofa-Spruch jetzt schon mehrmals gehört, auf Kriegsgegner angewendet. Eigentlich wirft man jemandem vor, ein Sesselfurzer oder armchair general zu sein, wenn er/sie sich zurück lehnt und andere Leute die harten oder gefährlichen Jobs machen lässt.

      Dieses Farming geht auf Sascha Lobo zurück, der Gegner:innen von Waffenlieferungen im Spiegel als Sofapazifisten beschimpft hat. Was ne ganz dolle Ironie ist, da jener Sascha Lobo in den kritischen Jahren ganz zufällig in West-Berlin gelebt, sich also mutmaßlich bis offensichtlich vor dem Wehrdienst gedrückt hat und nun jene verunglimpft, die dieses Recht für Männer in der Ukraine fordern.

      Er könnte ja zumindest so aufrecht sein, sein Versäumnis nun wenigstens nachzuholen. Seine Kolumnen würde ich nicht vermissen.

      • @[email protected]
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        1 year ago

        da jener Sascha Lobo in den kritischen Jahren ganz zufällig in West-Berlin gelebt, sich also mutmaßlich bis offensichtlich vor dem Wehrdienst gedrückt hat

        Ich mag ihn ja auch nicht, aber jener Sascha Lobo ist ganz zufällig 1975 in West-Berlin geboren und ist damit erst nach der Wiedervereinigung volljährig geworden.