• @[email protected]
    link
    fedilink
    Deutsch
    81 year ago

    Die 90er waren auch zugebenermassen weniger kompakt und mobil. Da wurde ja noch mit Akten und Ordner gearbeitet. Was brauchste du Heute noch ausser deinem Lappy?

    • 𝘋𝘪𝘳𝘬
      link
      fedilink
      Deutsch
      111 year ago

      Was brauchste du Heute noch ausser deinem Lappy?

      Eine entspannte Arbeitsumgebung an einem festen Arbeitsplatz an dem ich mich wohlfühlen kann.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        Deutsch
        5
        edit-2
        1 year ago

        Das magste jetzt vielleicht nicht hören, aber das ist nicht nur subjektiv sondern in einer Welt wo regelmässig vom Home Office aus gearbeitet werden kann, weder zeitgemäss, noch nachhaltig, noch wirtschaftlich sinnvoll.

        • @[email protected]
          link
          fedilink
          Deutsch
          11 year ago

          Es fängt spätestens in dem Moment an wirtschaftlich Sinn zu machen, wenn unzufriedene Mitarbeiter kündigen. Und wahrscheinlich sogar schon vorher, wenn unzufriedene Mitarbeiter, weniger arbeiten, weil demotiviert.

          • @[email protected]
            link
            fedilink
            Deutsch
            11 year ago

            Du wirst lachen, aber tatsächlich werden Strategien wie zB shared desk eingesetzt mit den gezielten Nebeneffekt, sich von nicht-wandlungsfähigen MA zu trennen, die nicht mehr zur Unternehmenskultur passen. Nicht missverstehen, ich bin da ambivalent bzw. ich finde es vollkommen legitim sich einen AG zu suchen, der gut zu einem passt. Ich will nur den Hinweis geben, dass MA-Abgang in den meisten Fällen nicht nur einkalkuliert, sondern regelrecht erwünscht ist. Das macht Platz jüngere, flexiblere und billigere MA. Der Verlust an Expertise wird dabei bewusst in Kauf genommen.

            • @[email protected]
              link
              fedilink
              Deutsch
              11 year ago

              Ja, ich glaube auch nicht, dass Unternehmen sich nicht bewusst sind, dass Mitarbeiter kündigen, die sich nicht wohlfühlen, sondern dass sie den Impact unterschätzen. Viele Firmen halten den Zustrom von neuen Mitarbeitern für nie versiegend und verkennen vollkommen, wieviel Wert ein über mehrere Jahre gewachsenes Team mit gemeinsam gesammelter Erfahrung hat.

              Ich bekomme aktuell viele Bewerbungsprozesse im Automobilbereich mit, wo neuerdings monatelang offene Entwicklerstellen per Headhunter besetzt werde müssen, während die Personalabteilung aber gleichzeitig im Bewerbungsgespräch fähige Leute (die den Abteilungen seit Jahren bekannt sind) wegen Lappalien aussortiert und das Management denkt, dass die Leute, die wegen Reduzierung von Home Office woanders hingehen, eh nicht “in den Unternehmens-Teamgeist passen”. Alles auf Managementebene lebt dort noch in der Welt von vor 20 Jahren, wo die Leute sich um die Automobilbranche gerissen haben und sehen nicht, dass es auf unterster Ebene immer schlimmer brennt. Bzw. sie sehen es schon, aber denken, dass die Lösung ist, eine Gratis-Tasse anzubieten, um die Identifikation mit der Firma zu stärken! (Ja, plakatives Einzelbeispiel, aber es demonstriert die Denkweise)