• @[email protected]
    link
    fedilink
    Deutsch
    31 year ago

    Naja, Reformen für das Rentensystem zum Beispiel. Effizienz bei den Ausgaben. Digitalisierung.

    Hätte die Union auch nicht besser gemacht und die Ampel ist mir lieber.

    Aber der Beißreflex bei Kritik hier im sub ist einfach lächerlich.

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      Deutsch
      51 year ago

      An das Rentensystem traut sich doch niemand ran. Das Äußerste sind immer nur minimale Reförmchen ohne an die Wurzel zu gehen, die aber entweder den Jungen (höhere Beiträge) oder den Alten (Renteneintritt auf 95 Jahre oder so anheben) sehr weh tun.

      Renten mit Steuern finanzieren, fertig. Dann hat man die von der Zahl der Arbeitnehmer entkoppelt: Krisensicher.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        Deutsch
        11 year ago

        Ich hab das jetzt schon mehrmals geschrieben, aber “das machen andere auch nicht” ist keine sinnvolle Argumentation bei Kritik.

        Bei der Union würden hier doch auch alle drauf hauen.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        Deutsch
        01 year ago

        Es gibt da viele verschiedene Konzepte, die andere Staaten recht erfolgreich umgesetzt haben - schon vor Jahren. Ein Beispiel, das mir einfällt: ein Staatsfond, der an der Börse das Geld der Bürger klug investiert. Funktioniert in vielen Ländern, z.b. einigen nordischen Ländern.

        In Deutschland hat man die Idee verworfen, weil man Bedenken hatte, daß sich der Staat an diesem Geld-Topf vergreift oder ihn schlecht managed. Mit anderen Worten: der Staat traut sich selbst nicht, mit Geld in seinem Verfügungsbereich verantwortungsvoll und nachhaltig umzugehen. Das nenne ich mal ehrlich. :( In anderen Ländern funktioniert es, da wird der Staatsfond von gut bezahlten Experten (keine auf kurzfristige Boni getrimmte Bankster, keine faulen/unfähigen/sorglosen Beamte) verwaltet. Das Konzept funktioniert. Was haben wir bekommen? Riester-Rente und zusätzliche Betriebsrenten, die als überteuerte, komplizierte Finanzprodukte gestaltet sind, die in erster Linie die dahinterstehenden Firmen fett machen.

        • Geizeskrank
          link
          fedilink
          Deutsch
          61 year ago

          Es gibt da viele verschiedene Konzepte, die andere Staaten recht erfolgreich umgesetzt haben - schon vor Jahren. Ein Beispiel, das mir einfällt: ein Staatsfond, der an der Börse das Geld der Bürger klug investiert. Funktioniert in vielen Ländern, z.b. einigen nordischen Ländern.

          Das ist auch einer der Mythen, die sich viel zu hartnäckig halten.
          Was Unterscheidet denn Norwegen grundlegend von Deutschland?
          Einwohnerzahl in Proportion zu ÖL !

          Teile von dem Fond wurden schon 1967 eingerichtet, wie soll man dass kompensieren und gar ohne Bodenschätze?
          In dem Fond, der 1990 und 2006 erweitert wurde, sind beinahe eine Billion Euro vorhanden.

          Jetzt aber noch was anderes … trotz der Rendite aus einem 1-Billionen Fond:

          2,7 Prozent Rendite hat der Fonds im vergangenen Jahr erzielt. Mit der jetzigen Investment-Strategie würde das Management aber selbst einen Verlust von bis zu zehn Prozent pro Jahr noch als normal betrachten, sagt Trond Grande, der Vizechef des Staatsfonds.

          Wooosh…
          Häng die Idee an einen Haken; sie ist eh Scheiße.

        • @[email protected]
          link
          fedilink
          Deutsch
          41 year ago

          Fonds? Wie bei der Riester- bzw. Rürup-Rente? Funktioniert ja auch ganz tadellos wie du selbst schreibst.

          Kurz nach Abschluss eines Rürup-Vertrages hatte ich nochmal mit spitzer Feder nachgerechnet und bald wieder gekündigt: Verlustminimierung.

          Ich bleibe dabei: Steuerfinanziert. Die Krankenversorgung dann bitte gleich mit.

          Der Staat hat dafür zu sorgen, dass die Bevölkerung gesund bleibt und auch im Alter (oder bei anderen Schicksalsschlägen) gut versorgt ist. Dann soll der das bitte auch aus seinem Haushalt finanzieren.