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    fedilink
    Deutsch
    171 year ago

    Aber vorher auch abklären, wie das Dienstleistungsgewerbe das stemmen kann.

    Ist relativ einfach; wenn jeder nur noch 80% arbeitet, muss man nur 20% mehr Leute einstellen und nichts ändert sich.

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      fedilink
      Deutsch
      01 year ago

      Das leuchtet ein. Endlich bekommen wir dann diese ganzen arbeitslosen Fachkräfte von der Straße! /s

      Hab nix gegen Arbeitszeit kürzen, aber die Kompensation erscheint auf breitem Feld einfach absolut unrealistisch. Die Pflegenden sind absolut überlastet. Klar müssen die weniger arbeiten, aber wer pflegt denn dann? Noch mehr Leute aus dem Ausland abziehen und in der deutschen Bürokratie durch die Mühlen drehen? Oder gibt es die 4-Tage-Woche nur für ausgewählte Gewerbe?

      • man kann ja Leuten, die freiwillig länger arbeiten deutlich mehr zahlen.

        Bei der Pflege kommt aber auch die Frage, in welchem Umfang wir sann noch Pflegeinrichtungen brauchen. Meine Eltern hätten die Pflege meiner Oma wahrscheinlich zwei drei Jahre länger selber organisieren können, wenn sie nicht 40, real eher 43 Stunden die Woche arbeiten müssten. Da wäre auch Homeoffice schon eine große Erleichterung gewesen, weil man dann Oma waschen, anziehen und mit Frühstück versorgen könnte, statt die Stunde zur Arbeit zu fahren.

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        fedilink
        Deutsch
        31 year ago

        Man könnte eine Steile These aufstellen, 4 Tage pflegen lockt mehr Bewerber in diesen Beruf als 5 Tage mit Überstunden.

        Vor allem Berufe mit körperlicher und psychischer Belastung profitieren von weniger Arbeitstagen.

        Ansonsten klingt es so, als sollte man alle in der Pflege auf eine 6Tage Woche setzen. Weil es fehlt ja personal und daher müssen die bestehenden eben mehr arbeiten.