• Nakedmole
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    Deutsch
    -6
    edit-2
    1 year ago

    Die Formulierung war minimal überspitzt aber wieviele Leute jedesmal wieder aufs neue von dem Thema extrem getriggert werden ist schon sehr augenfällig. Du hast aber recht damit das es hier nicht so hasserfüllt ist, auf reddit war das noch deutlich krasser der Fall als hier und darauf bezog ich mich. Mal zum Vergleich, ich habe zB noch nie eine Diskussion auf lemmy oder reddit erlebt bei der Leute sich zB über Ärzte aufregen die bei jeder Kleinigkeit - zB bei Erkältung - Antibiotika verschreiben und damit aktiv zur Entstehung von Antibiotika-resistenten Keimen beitragen obwohl das auch unwissenschaftlich ist, zum Tod von Menschen führt und von der Kasse bezahlt wird.

    • @[email protected]
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      fedilink
      Deutsch
      51 year ago

      Ich meine mich zumindest bei Reddit an einige Diskussionen zu dem Thema zu erinnern. Nicht so häufig wie das Thema Heilpraktiker, das zugegebenermaßen deutlicher polarisiert, aber wenn du einen entsprechenden Artikel oder eine vernünftige Studie dazu postest, würde ich darauf setzen, dass einigen nur zu gerne auf das Thema anspringen.

      Man kann durchaus Kritik an der Medizin oder der Wissenschaft im Allgemeinen üben, ohne dass man deswegen Dinge wie Homöopathie positiver sieht und ich denke, auf viele hier wird das zutreffen.

      Ein entscheidender Unterschied ist auch, dass das eine eine Fehlentscheidung eines Mediziners ist und das andere im Prinzip eine Betrugsmasche, mit der einige Millionen verdienen (subventioniert vom Staat und oft verteidigt von der Gesellschaft). Dass sowas mehr Empörung provoziert ist klar, was natürlich nicht heißt, dass Fehlentscheidungen in der Medizin auf die leichte Schulter zu nehmen sind.

      • Nakedmole
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        Deutsch
        11 year ago

        Ich meine mich zumindest bei Reddit an einige Diskussionen zu dem Thema zu erinnern. Nicht so häufig wie das Thema Heilpraktiker, das zugegebenermaßen deutlicher polarisiert, aber wenn du einen entsprechenden Artikel oder eine vernünftige Studie dazu postest, würde ich darauf setzen, dass einigen nur zu gerne auf das Thema anspringen.

        Klar würden welche drauf anspringen aber halt nicht annährend so auffällig viele und so energisch wie beim Thema Homoöpathie.

        Man kann durchaus Kritik an der Medizin oder der Wissenschaft im Allgemeinen üben, ohne dass man deswegen Dinge wie Homöopathie positiver sieht und ich denke, auf viele hier wird das zutreffen.

        Auf mich definitiv. Ich hab aber auch schon erlebt das Leute jegliche kritische Aussage gegenüber bestimmten Misständen in der Medizin als Verschwörungsmythos einordnen. Ganz schwierig wird es zB beim Thema Impfungen. Man kann durchaus bestimmte toxische Adjuvantien wie zB Aluminium und Quecksilber in Impfstoffen kritisieren ohne grundsätzlich ein Gegner des Impfens zu sein. Leider kapieren das viele Leute nicht da ihnen wohl die Fähigkeit zum differenzierten Denken fehlt.

        Ein entscheidender Unterschied ist auch, dass das eine eine Fehlentscheidung eines Mediziners ist und das andere im Prinzip eine Betrugsmasche, mit der einige Millionen verdienen (subventioniert vom Staat und oft verteidigt von der Gesellschaft). Dass sowas mehr Empörung provoziert ist klar, was natürlich nicht heißt, dass Fehlentscheidungen in der Medizin auf die leichte Schulter zu nehmen sind.

        Differenziert formuliert, da kann ich mich nur anschließen.