• AggressivelyPassive
    link
    fedilink
    Deutsch
    -211 year ago

    Naja…

    Ich konstruiere mal. Es sind 50 erlaubt, alle fahren 50. Lukas stellt so ein Schild auf, alle Anwohner ignorieren es, weil man da schon immer 50 gefahren ist. Rolf möchte jetzt seinen Sohn Lukas besuchen, sieht das Schild, hält es für ein “echtes”, fährt 30. Ronny kommt gerade von der Arbeit, ballert wie immer mit 50 durch die Straße und auf einmal schleicht jemand nur 30 vor ihm her. Ronny muss bremsen, verliert die Kontrolle über sein Auto, rast in einen Öllaster, der explodiert, 17 Kinder in der Schule sterben, Lukas kann mit der Schuld nicht leben, montiert erst das Schild ab, dann sich selbst ans Seil.

    Also um es kurz zu machen: auch zu langsam fahren stellt eine Gefahr dar.

    • @KISSmyOS
      link
      Deutsch
      18
      edit-2
      11 months ago

      deleted by creator

      • AggressivelyPassive
        link
        fedilink
        Deutsch
        -161 year ago

        Dann ist auch das ein Problem, was meinst du, warum Radwege bevorzugt baulich getrennt sind, wenn die Planer mitdenken?

        Ganz grundsätzlich sind unterschiedliche Geschwindigkeiten immer problematisch. Deswegen passieren zB auf Autobahnen verhältnismäßig wenig Unfälle (pro gefahrenen Kilometer).

        Auch wenn die Leute das hier offensichtlich nicht wahrhaben wollen, unilateral irgendwelche Schilder ändern ist ein Problem.

        • @KISSmyOS
          link
          Deutsch
          18
          edit-2
          11 months ago

          deleted by creator

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      Deutsch
      101 year ago

      Wenn du bei unvorhergesehenen Ereignissen es nicht schaffst, von 50 auf 30 runterzubremsen, bist DU die Gefahr. Du musst immer auf sowas vorbereitet sein. Hinter der Kurve könnte ein Traktor fahren. Oder jemand auf der Straße liegen. Du musst dein Fahrzeug so unter Kontrolle haben, um da noch rechtzeitig bremsen zu können.