Vor der geplanten Gründung ihrer eigenen Partei hat Wagenknecht den Austritt aus der Linkspartei erklärt. Auch die Co-Chefin der Fraktion, Amira Mohamed Ali, geht.

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat ihren Austritt aus der Linkspartei erklärt. Das bestätigte ein Sprecher der Partei ZEIT ONLINE. Bei der Pressekonferenz zur Gründung des neuen Vereins “Bündnis Sahra Wagenknecht” (BSW) gab auch die bisherige Co-Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Amira Mohamed Ali, ihren Austritt bekannt. Ihren Angaben zufolge schließen sich neun Bundestagsabgeordnete Wagenknecht an.

Diese Entscheidung sei ihnen nicht leicht gefallen, sagte Mohamed Ali. " Schließlich war die Linke für uns viele Jahre – sogar Jahrzehnte – die politische Heimat." Gleichwohl bezeichnete sie den Austritt als “notwenigen und richtigen Schritt”.

Mohammed Ali kündigte an, die Gruppe der ausgetretenen Politikerinnen und Politiker sei bereit, “bis zur tatsächlichen Neugründung der Partei in der Linksfraktion zu verbleiben”. Man habe dazu den entsprechenden Antrag gestellt.

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    1 year ago

    Na endlich ist das U-Boot weg. Was die für einen Schaden angerichtet hat, passt auf keine Kuhhaut. Die Partei hätte schon längst selbst die Reißleine ziehen müssen. Das sie dazu nicht in der Lage war ist ein Armutszeugnis.

    Edit:

    Diese Entscheidung sei ihnen nicht leicht gefallen, sagte Mohamed Ali. " Schließlich war die Linke für uns viele Jahre – sogar Jahrzehnte – die politische Heimat.

    “Aber jetzt haben wir sie erfolgreich zerstört und müssen schauen, wo und wie wir in Zukunft groß möglichstes Unheil anrichten können.” hat sie vergessen da dran zu hängen.

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        151 year ago

        Man hätte zumindest aufhören können dem Wagenknecht Flügel permanent Redezeit und wichtige Posten zuzugestehen.

      • @typfelhyaene
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        71 year ago

        Um nicht zu sagen nahezu unmöglich.

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          81 year ago

          Was eigentlich seltsam ist wenn man darüber nachdenkt. Wenn es eine Art von Organisation gibt wo es völlig gerechtfertigt wäre jemand wegen politischer Gesinnung raus zu werfen dann ist es doch wohl eine politische Partei die ja als eine Gruppierung von Personen mit ähnlicher politischer Gesinnung definiert sein sollte.