Präsident Andrzej Duda hat dem bisherigen Premier Mateusz Morawiecki von der rechtskonservativen PiS den Auftrag zur Regierungsbildung erteilt, obwohl das Oppositionslager insgesamt bei den Parlamentswahlen mehr Sitze gewonnen hatte. Es sei gute Tradition, den Auftrag zunächst an die wählerstärkste Partei zu geben, so Duda, der selbst für die PiS politisierte, bevor er Präsident wurde. Kommentatoren finden diese Haltung wenig konstruktiv.

  • Mettigel
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    11 year ago

    Ich finde den Titel etwas Irreführend.

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        Deutsch
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        1 year ago

        Der Titel impliziert, dass der Regierungsbildungsauftrag am die PiS ging, weil er das so möchte und nicht weil der automatisch an die stärkste Partei geht

        Offensichtlich zum Teil Quark, schaut was Marv sagt

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          Deutsch
          101 year ago

          Abgesehen davon, dass ich diese Unterscheidung im Titel nicht erkennen kann, geht der Auftrag in Polen gerade nicht automatisch an die stärkste Partei. Es ist nur eine Gepflogenheit, dass die Präsidenten es bisher so handhabten.

          Dies bestätigt der Präsident laut Artikel sogar selbst:

          Es sei gute Tradition, den Auftrag zunächst an die wählerstärkste Partei zu geben, so Duda, der selbst für die PiS politisierte, bevor er Präsident wurde.

          Es war also eine wohlkalkulierte Entscheidung, kein Automatismus.