Im September hat der Rot-Grüne Hamburger Senat angekündigt, den Hafenbetrieb HHLA (Hamburger Hafen-Logistik AG) zu 49% an die Reederei MSC verkaufen zu wollen. Beschäftigte, Betriebsrat und ver.di lehnen den Verkauf ab. Jetzt haben Vorstand und Aufsichtsrat der HHLA dem Verkauf zugestimmt – und Beschäftigte an einem Containerterminal die Arbeit niedergelegt.

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    21 year ago

    Weil bei einem chinesischen Unternehmen die Kommunistische Partei in der ersten Reihe sitzt.

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      -61 year ago

      Die Wahrscheinlich mehr Interesse an einer nachhaltigen Bewirtschaftung (mit chinesischen Schiffen) hat als eine Schweizer privat Firma.

      • Turun
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        51 year ago

        Es geht hier nicht um die langfristig nachhaltige Bewirtschaftung, sondern darum, dass China Infrastruktur in anderen Ländern nutzen kann um geopolitische Interessen zu betonen.

        Hier ist zum Beispiel ein Artikel vom Dezember 2021 (2,5 Monate vor Beginn des Ukrainekriegs), in dem über die ungewöhnlich niedrigen Füllstande in Gasspeichern in Deutschland berichtet wird, die von Gazprom genutzt werden.

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          51 year ago

          Die Wurzel des Problems ist in beiden Fällen die Privatisierung wichtiger Infrastruktur.

          Wäre die Gasversorgung in öffentlicher Hand, hätte Gazprom die Gasspeicher nicht so einfach leerlaufen lassen können.

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          1 year ago

          Also nachhaltige Bewirtschaftung solange man Taiwan nicht unterstützt.

          Oder Menschenrechte einfordert

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        21 year ago

        MSC hat auch Schiffe, die sollten dann doch auch an einer nachhaltigen Bewirtschaftung interessiert sein. Und wäre es besser wenn es eine öffentlich gehandelte Firma wäre?