"Moralisch verwerflich und menschenverachtend" nennt die Hamburger Polizei die Kommentare, die Userinnen und User auf X, ehemals Twitter, zu der Geiselnahme am vergangenen Sonntag am Flughafen Hamburg gepostet haben. Internetplattformen und Justiz müssen konsequenter gegen Hasskommentare vorgehen, meint Helena Schwar in ihrem Kommentar.
Ich bin dafür das Daten nicht auf Verdacht gespeichert werden. Aber wenn jemand freiwillig und vor allem öffentlich Dinge postet die eindeutig gegen das Recht verstoßen sollte die Zuordnung doch relativ einfach sein zumal das ja oftmals Accounts mit Klarnamen sind
Aber wenn du nicht speicherst wer sven müller ist, der sich gerade einen account erstellt hat, wie willst du dann nachverfolgen wer janosch bügenhagen ist der gerade sagt, dass die juden und die weltelite ausgerottet gehören?
Auf der einen seite steht anonymität im Internet. Auf der andere seite steht dann aber doch nicht weil nazis und schwurbler.
Kein account bei facebook ist, auch mit klarnamen, fest einer person zuzuordnen.
Und klarnamen können auch falsch sein.
Grundsätzlich ja, aber eigentlich brauch ich aktuell fast überall einen Account und eine verifizierte Mailadresse. Wenn ich nun also die Stammdaten des Account mit Abfrage, erhalte ich eine Mailadresse. Der Mailprovider wiederum logt ggf aus Sicherheitsgründen die IPs. Oder bekommt die Anordnung für diesen Account ein Log der IPs zu aktivieren. Über die IPs kommst du an den Anschluss und darüber I.d.R an Hinweise auf den Täter.
Wie bei einem Überfall. Der Täter war maskiert, aber eine Kamera hat die Flucht ins benachbarte Parkhaus aufgezeichnet. Dort kann man anfragen, ob es dort auch Kameras gab, die den Bezahlvorgang oder die Ausfahrt der Autos im richtigen Zeitraum aufgezeichnet haben. Oder ob evtl das Ticket mit Karte gezahlt wurde. Nun hab ich eine Bankverbindung, Nummernschild,… und komme zum möglichen Täter…
Ich bin dafür das Daten nicht auf Verdacht gespeichert werden. Aber wenn jemand freiwillig und vor allem öffentlich Dinge postet die eindeutig gegen das Recht verstoßen sollte die Zuordnung doch relativ einfach sein zumal das ja oftmals Accounts mit Klarnamen sind
Aber wenn du nicht speicherst wer sven müller ist, der sich gerade einen account erstellt hat, wie willst du dann nachverfolgen wer janosch bügenhagen ist der gerade sagt, dass die juden und die weltelite ausgerottet gehören?
Auf der einen seite steht anonymität im Internet. Auf der andere seite steht dann aber doch nicht weil nazis und schwurbler.
Kein account bei facebook ist, auch mit klarnamen, fest einer person zuzuordnen.
Und klarnamen können auch falsch sein.
Grundsätzlich ja, aber eigentlich brauch ich aktuell fast überall einen Account und eine verifizierte Mailadresse. Wenn ich nun also die Stammdaten des Account mit Abfrage, erhalte ich eine Mailadresse. Der Mailprovider wiederum logt ggf aus Sicherheitsgründen die IPs. Oder bekommt die Anordnung für diesen Account ein Log der IPs zu aktivieren. Über die IPs kommst du an den Anschluss und darüber I.d.R an Hinweise auf den Täter.
Wie bei einem Überfall. Der Täter war maskiert, aber eine Kamera hat die Flucht ins benachbarte Parkhaus aufgezeichnet. Dort kann man anfragen, ob es dort auch Kameras gab, die den Bezahlvorgang oder die Ausfahrt der Autos im richtigen Zeitraum aufgezeichnet haben. Oder ob evtl das Ticket mit Karte gezahlt wurde. Nun hab ich eine Bankverbindung, Nummernschild,… und komme zum möglichen Täter…