Aber auch wenn momentan wieder ein leichtes Wachstum zu erkennen ist, so umfangreich wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird das Bahnnetz wohl nicht mehr werden.
Ich glaub trotzdem nicht, dass dadurch Züge in 5000 EW Dörfer neu gebaut würden. Eine Buslinie lässt sich halt wesentlich leichter einrichten als neue Schienen und Bahnhöfe.
Ist auch klimaschonender als Schiene. Ressourcenverbrauch bei SCHIENENverkehr ist schon gigantisch, denn da fährt halt nur ein Zug drauf. Auf einer Straße können Busse, Lkw, Autos, Räder und Kutschen fahren. ( Letzter Punkt für die Nostalgiker unter uns ;)
Bin nicht gehen Schiene, aber die macht eben bei Dorfnebenstrecken nicht viel Sinn. Da ist Bus weit flexibler und klimaschonender. Achso, solche Dorfnebenstrecken sind idR nicht elektrifiziert. Da stinkert die Diesellok.
Selbst mit Diesellok verbrauchen die deutlich weniger als wenn ein halbvoller zug aufs Auto umsteigen würde.
Fahrräder können oft eh nicht auf Landstraßen fahren ohne angehupt und fast überfahren zu werden (habs oft genug probiert) und LKWs kann man ja auch auf die Schiene verlagern. Man kann also alles von dir genannte außer Kutschen auf die Schiene verlagern (selbst Fahrräder nehmen viele im Zug mit).
Eine Bahnstrecke in ein 5kEW-Dorf zu legen ist deutlich billiger/ressourcenschonender als eine 300km/h Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen die 50 Jahre halten soll.
Das ist nicht richtig. Eine Bahn wiegt mehrere hundert Tonnen, die bewegt werden müssen. Egal wie voll besetzt die ist. Da geht ne Menge Diesel in die Luft, selbst für nur 2 Fahrgäste.
Wenn die denn mal voll besetzt wäre, dann ist die in der Bilanz besser als viele Autos. Aber das ist eine Dorfbahn ja gerade eben nicht.
Wenn du dann noch die ganzen Ressourcenkosten mit einrechnest, sieht die Rechnung noch deutlicher aus. Alleine die Menge Stahl für die Fahrstrecke muss ja auch hergestellt werden. Hunderte Tonnen CO2 intensive Stahlproduktion nur für den Weg. Der auch nur von einer Bahn befahren werden kann. Weder von Lkw, Auto oder Rad. Da ist eine Straße schon deutlich vielseitiger in der Nutzbarkeit.
So sehr ich Bahnfahren schätze, so wenig ist diese ein Allheilmittel. Reisebusse sind da oft wesentlich effizienter (aber weniger komfortabel)
Knapp zusammengefasst die Zahlen:
Aber auch wenn momentan wieder ein leichtes Wachstum zu erkennen ist, so umfangreich wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird das Bahnnetz wohl nicht mehr werden.
Edit: Lesbarkeit verbessert
Entprivatisierung
Ich glaub trotzdem nicht, dass dadurch Züge in 5000 EW Dörfer neu gebaut würden. Eine Buslinie lässt sich halt wesentlich leichter einrichten als neue Schienen und Bahnhöfe.
Ist auch klimaschonender als Schiene. Ressourcenverbrauch bei SCHIENENverkehr ist schon gigantisch, denn da fährt halt nur ein Zug drauf. Auf einer Straße können Busse, Lkw, Autos, Räder und Kutschen fahren. ( Letzter Punkt für die Nostalgiker unter uns ;)
Bin nicht gehen Schiene, aber die macht eben bei Dorfnebenstrecken nicht viel Sinn. Da ist Bus weit flexibler und klimaschonender. Achso, solche Dorfnebenstrecken sind idR nicht elektrifiziert. Da stinkert die Diesellok.
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Selbst mit Diesellok verbrauchen die deutlich weniger als wenn ein halbvoller zug aufs Auto umsteigen würde.
Fahrräder können oft eh nicht auf Landstraßen fahren ohne angehupt und fast überfahren zu werden (habs oft genug probiert) und LKWs kann man ja auch auf die Schiene verlagern. Man kann also alles von dir genannte außer Kutschen auf die Schiene verlagern (selbst Fahrräder nehmen viele im Zug mit).
Eine Bahnstrecke in ein 5kEW-Dorf zu legen ist deutlich billiger/ressourcenschonender als eine 300km/h Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen die 50 Jahre halten soll.
Das ist nicht richtig. Eine Bahn wiegt mehrere hundert Tonnen, die bewegt werden müssen. Egal wie voll besetzt die ist. Da geht ne Menge Diesel in die Luft, selbst für nur 2 Fahrgäste.
Wenn die denn mal voll besetzt wäre, dann ist die in der Bilanz besser als viele Autos. Aber das ist eine Dorfbahn ja gerade eben nicht.
Wenn du dann noch die ganzen Ressourcenkosten mit einrechnest, sieht die Rechnung noch deutlicher aus. Alleine die Menge Stahl für die Fahrstrecke muss ja auch hergestellt werden. Hunderte Tonnen CO2 intensive Stahlproduktion nur für den Weg. Der auch nur von einer Bahn befahren werden kann. Weder von Lkw, Auto oder Rad. Da ist eine Straße schon deutlich vielseitiger in der Nutzbarkeit.
So sehr ich Bahnfahren schätze, so wenig ist diese ein Allheilmittel. Reisebusse sind da oft wesentlich effizienter (aber weniger komfortabel)