Mit dem “Einzelfallticker” will die AfD das angeblich “wahre Ausmaß” der von Migranten begangenen Straftaten aufzeigen. Doch eine Stichprobe zeigt: Bei der Hälfte der Fälle gibt es keine Hinweise zur Herkunft des Tatverdächtigen.

Eine interaktive Deutschlandkarte der AfD soll eindrücklich die Gewaltdelikte durch Migranten in Deutschland visualisieren. “Dinkelsbühl: Aggressiver Messer-Mann leistet Widerstand gegen Polizeibeamte”, “Wuppertal: Raubüberfall auf Tankstelle mit Gaspistole”, “Mannheim: Wertgegenstände aus verschlossenem Spind in Schwimmbad entwendet” - lauten einige Überschriften von Fällen des “Einzelfalltickers”, den die Partei seit Ende Februar betreibt.

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  • @sirnak
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    Deutsch
    41 year ago

    Ich kenne dazu keine Zahlen, aber ich denke es gleicht sich zumindest teilweise an. Ohne es zu wissen vermute ich, dass trotzdem Unterschiede zumindest bei verschiedenen Untergruppierungen bleiben werden. Gerade häusliche Gewalt ist oft kulturell geprägt und die DUnkelziffer in dem Bereich dürfte extrem hoch sein.

    • @[email protected]
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      fedilink
      Deutsch
      71 year ago

      Das stimmt, aber die Dunkelziffer bei häuslicher Gewalt darf man auch bei Deutschen nicht unterschätzen

      • @sirnak
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        Deutsch
        21 year ago

        Definitiv, aber wir arbeiten Gott sei Dank seit Jahren daran, solche Themen publik zu machen und ermutigen Fälle von häuslicher Gewalt zur Anzeige zu bringen. Und auch wenn es selbst für uns noch ein langer Weg ist, behaupte ich mal, dass die Kulturen der meisten Herkunftsländer das noch anders handhaben.