• @[email protected]
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    Deutsch
    78 months ago

    Du hast die beiden Begriffe nicht nachgeschlagen oder? Du musst mal diese gefällige, dem kapital unterwürfige Haltung die du verinnerlicht hast hinterfragen.

    Solange du nicht Eigentümer bist, dein Geld nicht mit Investments und passiven Einkünften bestreitest, bist du Teil des Proletariats. Für deinen Chef bist du nur eine kosten/nutzenrechnung, du schuldest ihm keine Loyalität. Wenn du und deine Kollegen euch mal zusammentut und kollektiv verhandelt sind für dich auch weniger Stunden bei mehr Gehalt drin. Und meine Unterstützung und Verständnis hättest du dafür genau so wie es das bahnpersonal verdient.

    • 𝘋𝘪𝘳𝘬
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      Deutsch
      -9
      edit-2
      8 months ago

      Tja, so ist das wohl. Manchen fällt es halt in die Wiege, und andere müssen sich knechten lassen gehen. Darüber kann man nun jammern, oder es einfach akzeptieren wie es ist.

      Ich werde jedenfalls nicht auf dem Rücken von Millionen von unbeteiligten Arbeitern meinen Chef erpressen. Aber nicht, weil ich meinem Chef hörig bin, sondern weil wegen mir die Leute nicht leiden müssen sollen - und ich werde so ein Verhalten auch weiterhin kritisieren.

      • @[email protected]
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        58 months ago

        Und wenn es dich 10000 Mal gäbe und ihr alle in der gleichen Firma arbeiten würdet, wäre es nicht möglich, dass ein leichter Anflug von Unrechtsbewusstsein euch dazu bringen würde, sagen wir mal, die Arbeit für ein paar Tage ruhen zu lassen und euren Chef dazu zu bringen, bessere Konditionen mit euch auszuhandeln?

      • Turun
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        Deutsch
        48 months ago

        Darüber kann man nun jammern, oder es einfach akzeptieren wie es ist.

        Oder was dagegen tun! Das ist nämlich auch noch eine Option!

        • 𝘋𝘪𝘳𝘬
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          Deutsch
          18 months ago

          Wenn ich mit den Konditionen meines Arbeitgebers nicht einverstanden bin, dann wechsele ich zu einem anderen Arbeitgeber.

          Denn DAS ist ebenfalls eine Option.