Dubai, Berlin (dpo) - Nach der Jahrhundertflut in Dubai wächst in Deutschland die Angst: Immer mehr Menschen befürchten, dass nun alle deutschen Influencer, die in den letzten Jahren dorthin gezogen sind, wieder hierher zurückkehren könnten.

“Lange ging man davon aus, dass der Klimawandel uns in Deutschland zunächst nicht wirklich betrifft”, erklärt Ingo Sungen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. “Jetzt sehen wir, dass es sogar noch schlimmer kommen kann, als wir uns das in unseren schlimmsten Alpträumen ausgemalt haben.”

Die große Sorge: Influencer wie Georgina Fleur, Fiona Erdmann, Sarah Harrison, Dennis und Ina Aogo, Simon Desue oder Fata Hasanovic könnten ihren Wohnsitz in Dubai aufgeben und wieder dauerhaft in Deutschland leben.

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    257 months ago

    So wie ich das verstehe ist der Mehrwert der durch die Influencer produziert wird “Unterhaltung” (so nebulös der Sinn des Wortes auch sein kann). Die Werbung kommt dann theoretisch obendrauf.

    Bei vielen Influencern fällt allerdings das Verhältnis zwischen Unterhaltung und Werbung mager aus, diesen schmalen Grad versuchen alle zu gehen. Man kann nun mal nur so viel Unterhaltung bieten, aber mehr Werbung(=mehr Geld) kann man immer machen (solange die Kunden/follower weiter zuschalten).

    Was die Qualität der gebotenen Unterhaltung angeht, ist natürlich eine weitere Diskussion wert.

    • manucodeOP
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      97 months ago

      Wartet’s nur ab, bald hat die Nudel hier Werbedeals für Sojasoße und Currypaste.

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      37 months ago

      Es gibt beispielsweise YouTube Kanäle, die echt guten Content liefern und dabei trotzdem das Buch “Atomic Habits” mehrfach lobend erwähnen. Das Buch ist seit Monaten ganz oben in der Top 10 der meist verkauften Bücher. Das sind dann aber nicht diese Dullies, die nach Dubai gehen.

    • Ilja Rogoff
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      Deutsch
      27 months ago

      Ich frag mich immer, wer sich diesen Müll tatsächlich anschaut…